BASF Aktie: Analysten-Schock vor Quartalszahlen
Jefferies reduziert BASF-Kursziel auf 45 Euro aufgrund anhaltender Nachfrageschwäche in Europa und enttäuschender China-Erwartungen. Die Quartalszahlen Ende Oktober werden zur Richtungsentscheidung für die Aktie.

- Kursziel von Jefferies auf 45 Euro gesenkt
- Anhaltende Nachfrageschwäche in europäischen Märkten
- Sinkende Margen im Basischemikalien-Geschäft
- Entscheidende Quartalszahlen am 29. Oktober
Das Analysehaus Jefferies verschärft die düsteren Aussichten für den Chemieriesen BASF. Mit einer spürbaren Senkung des Kursziels auf nur noch 45 Euro bestätigt der Analyst die fundamentalen Sorgen der Anleger – und setzt das Management unter massiven Druck.
Kann der Konzern bei den entscheidenden Quartalszahlen Ende Oktober noch eine Überraschung landen?
Giftiger Cocktail aus schwacher Nachfrage und mageren Margen
Die Neubewertung durch Jefferies-Analyst Chris Counihan ist keine vage Einschätzung, sondern ein harter Schlag. Er senkte seine operativen Ergebnisschätzungen und begründet dies mit einem toxischen Mix:
- Anhaltende Nachfrageschwäche in den europäischen Kernmärkten
- Sinkende Profitabilität im wichtigen Segment der Basischemikalien
- Ausbleibende Wachstumsimpulse aus dem milliardenschweren China-Engagement
Das Fazit ist ernüchternd: Selbst die China-Produktion wird voraussichtlich nicht den erhofften Schub liefern, um die Schwächen in anderen Bereichen zu kompensieren.
Showdown am 29. Oktober: Letzte Chance für eine Wende?
Durch die pessimistische Analystenstimme richtet sich der Fokus nun voll auf einen Termin: Am 29. Oktober legt BASF die Zahlen für das dritte Quartal vor. An diesem Tag wird sich zeigen, ob die internen Sparprogramme des Konzerns bereits Wirkung zeigen können.
Die Aktie notiert aktuell bei rund 42,74 Euro – deutlich unter dem neuen Kursziel von Jefferies und ganze 20 Prozent vom 52-Wochen-Hoch entfernt. Der Titel kämpft sichtlich mit anhaltendem Gegenwind.
Die Quartalszahlen werden zur Richtungsentscheidung: Entweder bestätigen sie die düstere Analystenprognose oder sie bieten unerwartet Hoffnung auf eine Trendwende. Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie.
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