BASF Aktie: Anhaltende Schwierigkeiten?
JPMorgan stuft BASF auf Negative Catalyst Watch herab und erwartet kurzfristig weitere Rückschläge. Die Prognosen liegen deutlich unter Markterwartungen.

- Underweight-Rating mit negativem Ausblick
- Ergebnisprognosen 4% unter Konsens bis 2026
- Schwache Nachfrage und verschärfter Wettbewerb
- Aktie setzt Talfahrt im DAX fort
Der Ludwigshafener Chemiekonzern gerät ins Visier der Kritiker: JPMorgan versieht die BASF-Aktie nicht nur mit einem „Underweight“-Rating, sondern setzt sie sogar auf die gefürchtete „Negative Catalyst Watch“. Die Botschaft ist eindeutig – weitere schlechte Nachrichten könnten folgen. Doch was steckt hinter dieser drastischen Warnung?
Vernichtende Analyse aus den USA
JPMorgan lässt in seiner aktuellen Studie kein gutes Haar an der BASF-Perspektive. Analyst Chetan Udeshi zeichnet ein düsteres Bild: schwache zyklische Nachfrage kombiniert mit einem strukturell verschärften Wettbewerbsdruck. Die US-Bank geht dabei besonders hart mit dem gesamten europäischen Chemiesektor ins Gericht.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei BASF?
Besonders brisant: Der „Negative Catalyst Watch“-Status bedeutet, dass die Analysten kurzfristig weitere belastende Ereignisse erwarten. Für Anleger ist das ein klares Warnsignal – die Bank rechnet mit weiteren negativen Überraschungen.
Konkrete Zahlen stützen die Skepsis
Die JPMorgan-Analysten untermauern ihre pessimistische Haltung mit harten Fakten. Ihre Prognose für die operativen Ergebnisse bis 2026 liegt um bis zu 4 Prozent unter den Markterwartungen. Diese deutliche Abweichung vom Konsens erklärt die aktuelle Verunsicherung der Anleger.
Die zentralen Kritikpunkte im Überblick:
- Schwaches Marktumfeld: Zyklische Nachfrage bleibt auf niedrigem Niveau
- Struktureller Wettbewerbsdruck: Konkurrenzkampf verschärft sich weiter
- Unterdurchschnittliche Ergebniserwartungen: 4% unter Marktkonsens bis 2026
- Klare Verkaufsempfehlung: „Underweight“-Rating mit negativem Ausblick
Markt reagiert prompt auf Warnsignal
Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Bereits im Vormittagshandel zählte die BASF-Aktie zu den schwächsten DAX-Werten. Der Titel setzte seine bereits im September begonnene Talfahrt fort und nähert sich wieder kritischen Unterstützungsmarken. Eine zwischenzeitliche Erholungsbewegung wurde damit klar abgebrochen.
Mit einem RSI von 29,6 befindet sich die Aktie bereits im überverkauften Bereich – ein Indiz für den massiven Verkaufsdruck der vergangenen Wochen.
BASF-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BASF-Analyse vom 1. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten BASF-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BASF-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BASF: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...