BASF Aktie: Chaos total!

BASF erlebt beispiellosen Analystenstreit mit Kurszielen zwischen 37 und 52 Euro. Die Quartalszahlen am 29. Oktober werden über die weitere Aktienentwicklung entscheiden.

Die Kernpunkte:
  • Extreme Meinungsunterschiede bei Analysten
  • Kursziele reichen von 37 bis 52 Euro
  • Quartalszahlen am 29. Oktober erwartet
  • Aktie notiert 20 Prozent unter Jahreshoch

Selten war die Finanzwelt so erschüttert über einen DAX-Konzern: Die Meinungen der Analysten zu BASF gehen so extrem auseinander, dass von einer 15-Euro-Spanne zwischen den Kurszielen gesprochen werden muss. Während die einen noch immer zum Kauf raten, empfehlen andere bereits den sofortigen Verkauf. Was steckt hinter diesem beispiellosen Analystenkrieg – und was bedeutet das für Anleger?

Analysten im Krieg: Von 37 bis 52 Euro ist alles dabei

Der Blick auf die aktuellen Einschätzungen offenbart ein Schlachtfeld der Meinungen. Die US-Bank Citigroup hält eisern an ihrer Kaufempfehlung fest und sieht die Aktie bei 52 Euro fair bewertet. Auch die Deutsche Bank Research bleibt optimistisch und hob ihr Kursziel sogar auf 51 Euro an.

Doch die Gegenseite schlägt mit harten Bandagen zurück:

  • Citigroup: Kaufempfehlung mit Kursziel 52 Euro
  • Deutsche Bank Research: “Buy” mit Kursziel 51 Euro
  • Warburg Research: Kursziel auf 43 Euro gesenkt, nur noch “Hold”
  • Berenberg Bank: Verkaufsempfehlung mit Kursziel 37 Euro

Die Privatbank Berenberg positioniert sich dabei als schärfster Kritiker und rät zum kompletten Ausstieg. Eine 15-Euro-Spanne zwischen höchstem und niedrigstem Kursziel – das ist selbst für volatile Zeiten außergewöhnlich.

Q3-Zahlen als Moment der Wahrheit

Am 29. Oktober wird sich zeigen, wer recht behält. Dann legt BASF die Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor – und diese werden über das weitere Schicksal der Aktie entscheiden. Kann der Chemieriese dem konjunkturellen Gegenwind trotzen oder bestätigen sich die düstersten Befürchtungen?

Die Nervosität macht sich bereits im Kurs bemerkbar. Der Titel notiert aktuell rund 20 Prozent unter seinem Jahreshoch und schwankt praktisch bewegungslos um die 43-Euro-Marke – ein deutliches Zeichen dafür, dass der Markt auf die entscheidenden Zahlen wartet.

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