BASF Aktie: Covestro schockt – Gewinnwarnung im Anmarsch?

Covestro kürzt Jahresprognose deutlich, BASF-Aktie fällt als schwächster DAX-Wert. Analysten erwarten mögliche Gewinnwarnung des Ludwigshafener Konzerns.

Die Kernpunkte:
  • Covestro senkt Ebitda-Prognose für 2025 erheblich
  • BASF-Aktie verliert stark als DAX-Schlusslicht
  • Branchenweite Nachfrageschwäche belastet Chemieriesen
  • Q2-Zahlen könnten Prognoseanpassung erzwingen

Die Chemiebranche erlebt einen schwarzen Freitag. Während Covestro seine Jahresprognose kappen musste, stürzt die BASF-Aktie als schwächster DAX-Wert um 2,3 Prozent ab. Mehrere Analysten befürchten nun auch vom Ludwigshafener Konzern eine Gewinnwarnung.

Der Auslöser für das Beben kam aus Leverkusen: Covestro senkte seine Ebitda-Prognose für 2025 von ursprünglich 1,0 bis 1,4 Milliarden Euro auf nur noch 0,7 bis 1,1 Milliarden Euro. Begründung: Die anhaltend schwache Konjunkturlage ohne Anzeichen einer kurzfristigen Erholung.

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Domino-Effekt erfasst die Chemie-Riesen

Was bei Covestro geschieht, lässt die Alarmglocken bei BASF-Anlegern schrillen. Die gesamte Chemiebranche kämpft seit Monaten mit einer Nachfrageschwäche und gesunkenen Preisen. Hinzu kommen die Unsicherheiten rund um die US-Zollpolitik, die zusätzlich auf die Stimmung drücken.

Der Ludwigshafener Konzern hatte bereits im ersten Quartal Umsatz- und Ergebnisrückgänge vermeldet. Ein milliardenschweres Sparprogramm läuft bereits auf Hochtouren. Doch reicht das, um die Zahlen zu stabilisieren?

Zweites Quartal wird zum Lackmustest

Die Börse rechnet mit dem Schlimmsten. Einige Analysten gehen davon aus, dass BASF mit den Zahlen zum zweiten Quartal ebenfalls seine Prognose senken wird. Die Parallelen zu Covestro sind nicht von der Hand zu weisen: Beide Unternehmen leiden unter denselben Marktbedingungen.

Besonders bitter für BASF-Aktionäre: Neben den operativen Herausforderungen belasten auch die neuen Zollsorgen den Kurs zusätzlich. Die Aktie war bereits vor der Covestro-Nachricht nicht sonderlich gefragt.

Die Frage ist nicht mehr, ob die Chemiebranche ihre Prognosen anpassen muss, sondern wann und in welchem Ausmaß. Für BASF könnte der Zeitpunkt bereits mit den Q2-Zahlen gekommen sein.

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