BASF Aktie: Harter Gegenwind!
Jefferies stuft BASF von 'Buy' auf 'Hold' herab und senkt Kursziel auf 47 Euro. Schwache Nachfrage bei Basischemikalien belastet die Ertragsaussichten.

- Abstufung von 'Buy' auf 'Hold' durch Jefferies
- Kursziel von 52 auf 47 Euro reduziert
- Nachfrageschwäche bei Basischemikalien als Hauptproblem
- Aktie verliert im vorbörslichen Handel 1,5 Prozent
Für die Aktionäre von BASF beginnt der Handelstag mit einer Nachricht, die wie eine kalte Dusche wirkt. Eine einflussreiche Analystenstimme hat überraschend deutlich den Daumen gesenkt. Was steckt hinter dieser Neubewertung und wie sehr trüben sich die Aussichten für den Chemieriesen nun ein?
Die Bombe platzt: Abstufung mit Ansage
Das renommierte Analysehaus Jefferies hat seine Einschätzung für die Papiere des Ludwigshafener Konzerns am Dienstag, den 19. Mai 2025, spürbar nach unten korrigiert. Vorbei die Zeiten der Kaufempfehlung ("Buy") – nun lautet das Verdikt nur noch "Halten" ("Hold"). Damit einhergehend wurde auch das Kursziel von zuvor 52 Euro auf nunmehr 47 Euro zusammengestutzt. Ein klarer Dämpfer für alle, die auf eine baldige Fortsetzung des Aufwärtstrends gehofft hatten.
Die Gründe: Wenn die Nachfrage fehlt
Doch was sind die tieferliegenden Ursachen für diesen Meinungsumschwung? Analyst Chris Counihan von Jefferies zeichnet in seiner aktuellen Studie ein eher trübes Bild. Er verweist auf eine anhaltende Schwäche im so wichtigen Geschäft mit Basischemikalien. Die Nachfrage in diesem Segment bleibt demnach hartnäckig mau und entwickelt sich zunehmend zur Achillesferse für den Konzern. Counihan geht sogar so weit, seine eigenen Ergebnisprognosen für das laufende Jahr um beachtliche 11 Prozent unter das untere Ende der vom Unternehmen selbst ausgegebenen Zielspanne zu drücken.
Lichtblicke intern, doch extern drückt der Schuh
Interessanterweise erkennt der Jefferies-Experte durchaus positive Entwicklungen innerhalb des Unternehmens selbst. Es tue sich viel Positives in der Konzernzentrale, heißt es. Doch diese internen Fortschritte scheinen derzeit von den widrigen externen Marktbedingungen regelrecht aufgefressen zu werden. Die schwächelnde Nachfrage drückt einfach zu stark auf die Stimmung und die Ertragsaussichten. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagieren: Bereits im vorbörslichen Handel mussten die Anteilscheine Federn lassen und sanken zeitweise um rund 1,4 bis 1,5 Prozent auf etwa 43,22 Euro.
Die aktuelle Analyse von Jefferies legt den Finger schonungslos in die Wunde. Trotz aller internen Bemühungen scheint BASF dem schwierigen Marktumfeld im Bereich der Basischemikalien derzeit kaum entkommen zu können. Es dürfte spannend werden, wie der Konzern auf diesen Gegenwind reagiert.
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