BASF Aktie: Kampf um die 40 Euro!

BASF stemmt sich mit milliardenschweren Aktienrückkäufen gegen JPMorgans negatives Kursziel von 40 Euro, während andere Analysten noch Aufwärtspotenzial sehen.

Die Kernpunkte:
  • JPMorgan prognostiziert 22 Prozent Abschwung
  • 1,5 Milliarden Euro Rückkaufprogramm bis 2026
  • Bereinigtes EBITDA leicht unter Vorjahresniveau
  • Gemischte Analystenmeinungen zu Entwicklungspotenzial

Die BASF-Aktie steckt in der Zwickmühle: Während JPMorgan mit einem drastischen Kursziel von nur 40 Euro warnt, stemmt sich der Chemieriese mit milliardenschweren Rückkäufen gegen den Abwärtstrend. Wer behält am Ende die Oberhand – die pessimistischen Analysten oder das selbstbewusste Management?

Düstere Prognose: JPMorgan sieht 22% Fallpotenzial

Die US-Bank JPMorgan hält unbeirrt an ihrer negativen Einschätzung fest und bestätigt das Kursziel von 40 Euro. Das bedeutet ein Abwärtspotenzial von satten 22% vom aktuellen Niveau. Analyst Chetan Udeshi begründet die “Underweight”-Einstufung mit anhaltendem Preis- und Margendruck in wichtigen Produktbereichen. Sein Urteil: Der Bewertungsaufschlag gegenüber Konkurrenten ist nicht gerechtfertigt.

Die Marktreaktion folgte prompt – die Aktie gehörte zu den schwächsten Titeln im DAX und zeigte erhöhtes Handelsvolumen. Doch ist die Panik berechtigt?

Lichtblicke im Gegenwind

Nicht alle Analysten teilen die düstere JPMorgan-Prognose. Während einige Häuser neutral bleiben, sehen andere durchaus Potenzial:

  • Kaufempfehlungen: DZ Bank und Bernstein raten weiter zum Zugriff
  • Analystenkonsens: Im Schnitt erwarten Experten noch 15% Aufwärtspotenzial
  • Eigene Kraft: BASF stemmt sich mit einem 1,5-Milliarden-Rückkaufprogramm bis 2026 gegen den Trend

Kann das Management mit harten Fakten die Skeptiker überzeugen?

Die harte Realität: Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen die Herausforderungen deutlich: Zwar übertraf das bereinigte EBITDA mit 1,54 Milliarden Euro leicht die Erwartungen, lag aber dennoch 4,8% unter dem Vorjahreswert. Die Folge: BASF senkte die Prognose für 2025.

Gleichzeitig treibt der Konzern die operative Neuausrichtung voran – die Konsolidierung der PolyTHF-Fertigung in China signalisiert den Fokus auf Kosteneffizienz und Wachstumsmärkte.

Die Aktie notiert aktuell knapp 5% über ihrem 52-Wochen-Tief bei 39,76 Euro. Der Kampf um die 40-Euro-Marke entscheidet, ob JPMorgans Albtrumszenario Wirklichkeit wird – oder ob die milliardenschweren Rückkäufe den Abwärtstrend stoppen können.

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