BASF Aktie: Mega-Deal sichert Gasversorgung

BASF schließt Zehnjahresvertrag mit Equinor ab, der jährlich bis zu 23 Terawattstunden Erdgas liefert und die europäische Produktion stabilisiert.

Die Kernpunkte:
  • Langfristiger Liefervertrag mit Equinor bis 2035
  • Deckung eines Großteils des europäischen Gasbedarfs
  • Aktie reagiert positiv auf Nachricht
  • Wettbewerbsfähige Konditionen und Nachhaltigkeitsvorteile

Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen kann aufatmen. Nach Jahren der Energieunsicherheit hat das Unternehmen einen entscheidenden Schritt zur Stabilisierung seiner europäischen Produktion vollzogen. Die Aktie reagiert bereits mit leichten Zugewinnen.

Zehn-Jahres-Vertrag mit Equinor besiegelt

Mit dem norwegischen Energieriesen Equinor wurde ein langfristiger Liefervertrag unterzeichnet, der ab dem 1. Oktober 2025 greift. Jährlich bis zu 23 Terawattstunden Erdgas – das entspricht rund 2 Milliarden Kubikmetern – sollen über zehn Jahre hinweg geliefert werden. Diese Menge deckt einen wesentlichen Teil des europäischen Gasbedarfs des Konzerns ab.

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Finanzvorstand Dirk Elvermann betonte die strategische Bedeutung dieser Vereinbarung. Der Deal komme nicht nur mit wettbewerbsfähigen Konditionen daher, sondern unterstütze auch die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens. Die Partnerschaft mit Equinor besteht bereits seit mehreren Jahren – nun wird sie deutlich ausgeweitet.

Anleger zeigen erste Reaktionen

An der Börse macht sich die Entspannung bemerkbar. Die Aktie notiert bei 42,82 Euro und liegt damit 29 Cent über dem Vortageswert. Damit entwickelt sich das Papier besser als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50.

Für den Chemiekonzern ist diese Energiesicherheit von enormer Bedeutung. Gas ist nicht nur Energieträger, sondern auch wichtiger Rohstoff für die Produktion. Die langfristige Planungssicherheit dürfte sich positiv auf die Margen auswirken und gibt dem Management Raum für strategische Entscheidungen.

Stabilität in unsicheren Zeiten

Die Vereinbarung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Nachdem die Energiepreise in den vergangenen Jahren für erhebliche Belastungen gesorgt hatten, verschafft der Equinor-Deal dem Konzern die nötige Stabilität. Die wettbewerbsfähigen Konditionen lassen darauf schließen, dass auch die Kostenseite profitieren wird.

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