BASF Aktie: Milliarden-Deal enthüllt!
BASF erzielt mit dem Verkauf seines Coatings-Geschäfts 7,7 Milliarden Euro und behält 40 Prozent Anteil. Die Mittel stärken die Bilanz und ermöglichen Dividenden sowie Aktienrückkäufe.

- Milliardendeal mit Carlyle und Qatar Investment Authority
- BASF behält 40-prozentige Beteiligung am Geschäft
- Geplante Aktienrückkäufe von mindestens 4 Milliarden Euro
- Dividendenpolitik bis 2028 mit 2,25 Euro je Aktie
- Nächster Börsengang der Agricultural Solutions geplant
Der Chemie-Riese schüttelt sein Portfolio kräftig durch – und Anleger könnten davon profitieren. Mit dem Verkauf des Coatings-Geschäfts für 7,7 Milliarden Euro an die US-Investmentgesellschaft Carlyle und die Qatar Investment Authority vollzieht BASF einen der größten Deals seiner Geschichte. Doch was bedeutet dieser strategische Coup wirklich für Aktionäre?
Der Milliarden-Coup: BASF verkauft, bleibt aber dabei
Der spektakuläre Deal umfasst die Geschäftsbereiche Automotive OEM Coatings, Automotive Refinish Coatings und Surface Treatment, die 2024 immerhin 3,8 Milliarden Euro Umsatz generierten. Das Besondere: BASF behält eine 40-prozentige Beteiligung und erhält trotzdem einen kräftigen Finanzschub.
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Die Eckdaten des Deals im Überblick:
– Unternehmenswert: 7,7 Milliarden Euro
– BASF-Anteil: 40 Prozent Beteiligung bleibt erhalten
– Sofortiger Mittelzufluss: ca. 5,8 Milliarden Euro
– Bewertungsmultiplikator: 13x EV/EBITDA auf Basis 2024er-Zahlen
“Wir zeigen unseren Glauben an die zukünftige Wertschöpfung”, betont Vorstandschef Dr. Markus Kamieth. Der Abschluss ist für das zweite Quartal 2026 geplant.
Dividende gesichert, Rückkäufe möglich
Wohin fließen die frischen Milliarden? BASF hat klare Pläne: Die Dividendenpolitik sieht bis 2028 mindestens 2,25 Euro je Aktie vor – insgesamt etwa 8 Milliarden Euro für Aktionäre. Noch spannender: Aktienrückkäufe von mindestens 4 Milliarden Euro zwischen 2027 und 2028 sind geplant.
CFO Dr. Dirk Elvermann deutet sogar eine Beschleunigung an: “Unsere Portfoliomaßnahmen werden es uns ermöglichen, unsere Bilanz zu stärken und möglicherweise Aktienrückkäufe zu beschleunigen.” Ein klares Signal für wertorientierte Anleger!
Nächster großer Wurf schon in Sicht?
Doch BASF denkt noch weiter: 2027 steht der Minderheits-Börsengang der Agricultural Solutions-Division an. Das Geschäft mit Pestiziden und Saatgut erzielte 2024 stolze 9,8 Milliarden Euro Umsatz. Eine weitere Wertfreisetzung scheint programmiert.
Die strategische Neuausrichtung unter der “Winning Ways”-Strategie zeigt Wirkung. BASF konzentriert sich auf die Kerngeschäfte Chemicals, Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care, die 2024 bereits 40,3 Milliarden Euro Umsatz brachten.
Kann der Chemie-Riese mit seiner Portfoliostrategie den Aktienkurs nachhaltig beflügeln? Die Milliarden aus dem Coatings-Verkauf und die klaren Finanzziele bis 2028 sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt muss die Transformation in der operativen Performance ankommen.
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