Baustahl Markt: Marktstrategie diskutiert

Chinas Baustahl-Futures auf Tiefstand, während europäische Preise trotz regionaler Unterschiede halten. Nachfrageentwicklung nach Feiertagen entscheidend.

Die Kernpunkte:
  • Chinesische Futures auf Siebenmonatstief
  • Europäische Preise durch Schrottkosten gebremst
  • Deutschland mit stabilen Preisen trotz Nachfragerückgang
  • Thailand und Saudi-Arabien zeigen Nachfrageanstieg

Der globale Baustahlmarkt zeigt sich gespalten: Während China mit schwachen Futures kämpft, halten sich europäische Preise trotz regionaler Unterschiede stabil. Besonders die Rohstoffkosten und die Nachfrage nach den Feiertagen stehen im Fokus der Marktteilnehmer.

China: Futures auf Siebenmonatstief

In der Volksrepublik rutschten die Baustahl-Futures gestern nahe an ihr niedrigstes Niveau seit sieben Monaten. Seit Jahresbeginn ist ein deutlicher Abwärtstrend zu beobachten. Die Stahlwerke fahren ihre Produktion derzeit nur moderat hoch – einige Anbieter gewähren sogar Rabatte auf geplante Rebar-Produktionen für Mai, um Billet-Aufträge zu bedienen.

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Doch was bedeutet das für die kommenden Wochen? Nach den Feiertagen könnte der Lagerdruck zunehmen, was weiteren Preisanstiegen enge Grenzen setzen würde. Technische Widerstandsmarken werden daher genau beobachtet.

Europa: Stahlschrott-Kosten bremsen

Auf dem alten Kontinent präsentiert sich die Lage uneinheitlich. Ein zentraler Faktor: Die Kosten für Stahlschrott, die im Mai wohl seitwärts tendieren werden. Während polnische Hersteller höhere Preise für Mai-Lieferungen anpeilen, profitierten italienische Anbieter im April noch von wetterbedingter Nachfrage.

Deutschland sticht hervor – hier halten sich die Preise trotz zurückgehenden Verbrauchs im oberen europäischen Bereich. Ein klares Zeichen für die Preissetzungsmacht der Hersteller.

Nachfrage als entscheidender Faktor

Kann die globale Nachfrage die Preise stützen? In China blicken Marktbeobachter mit Sorge auf die Entwicklung nach den Feiertagen. Eine ausbleibende Belebung könnte die Kurse weiter unter Druck setzen.

Doch es gibt auch Lichtblicke: In Thailand steigt die Nachfrage nach speziellem duktilem Bewehrungsstahl durch verschärfte Sicherheitsvorschriften. Und in Saudi-Arabien wurden für Mai bereits neue Preisanpassungen bei Langstahlprodukten angekündigt.

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