Bayer Aktie: Absturz nach Rekordhoch!
Nach Erreichen eines 52-Wochen-Hochs verliert die Bayer-Aktie über fünf Prozent, obwohl starke Quartalszahlen und bestätigte Jahresprognose vorliegen. Die Nervosität kehrt zurück.

- 52-Wochen-Hoch bei 29,96 Euro erreicht
- Über fünf Prozent Kursverlust am Folgetag
- EBITDA vor Sondereinflüssen um 20,8 Prozent gestiegen
- Agrargeschäft Crop Science als Wachstumstreiber
Die Bayer-Aktie kletterte am Donnerstag auf ein neues 52-Wochen-Hoch von 29,96 Euro – nur um am Freitag binnen Stunden über fünf Prozent abzustürzen. Was war passiert? Die starken Quartalszahlen, die den Kurs zunächst beflügelten, schienen plötzlich irrelevant. Gewinnmitnahmen oder mehr? Die Frage, die sich jetzt stellt: War das nur eine Verschnaufpause oder kippt die Stimmung nachhaltig?
Starke Zahlen reichen plötzlich nicht mehr
Noch am Mittwoch hatte der Konzern mit seinen Q3-Ergebnissen für Aufsehen gesorgt. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sprang um satte 20,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Verantwortlich: Das Agrargeschäft Crop Science lieferte stark ab und trieb den Kurs in der Folge auf das besagte Jahreshoch.
CEO Bill Anderson bestätigte den Ausblick für 2025 und äußerte sich zuversichtlich, die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten bis Ende 2026 deutlich einzugrenzen. Die Börse honorierte das zunächst – bevor die Ernüchterung folgte.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Der Freitag brachte die Wende. Ohne konkreten negativen Impuls rutschte die Aktie ab. Gewinnmitnahmen nach dem rasanten Anstieg? Möglich. Doch auch die Verunsicherung über die weiteren Herausforderungen – Währungseffekte, US-Rechtsstreitigkeiten – könnte eine Rolle spielen.
Die wichtigsten Fakten zur aktuellen Lage:
- Aktie markierte am Donnerstag 52-Wochen-Hoch bei 29,96 Euro
- Freitag: Minus von 5,19 % auf 28,41 Euro
- Q3-EBITDA stieg um 20,8 % auf 1,51 Milliarden Euro
- Crop Science-Sparte mit solidem Umsatzplus von 1,3 %
- Jahresprognose 2025 bestätigt
Der nächste Lackmustest kommt am 25. Februar 2026, wenn Bayer die Gesamtjahreszahlen vorlegt. Bis dahin dürfte die Aktie im Spannungsfeld zwischen operativer Stärke und rechtlichen Unwägbarkeiten schwanken. Die jüngsten Kurskapriolen zeigen: Die Nervosität ist zurück.
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