Bayer-Aktie: Da ist es!

Bayer-Aktie zeigt Stärke und könnte laut Analysten die 30-Euro-Marke erreichen. Indikatoren deuten auf stabile Entwicklung hin.

Die Kernpunkte:
  • Aktie nähert sich 28-Euro-Grenze
  • Positive Analystenerwartungen bestätigt
  • Potenzial für Anstieg über 30 Euro
  • Aufsichtsrat sieht stabile Entwicklung

Liebe Leserinnen und Leser,

heute ist die Aktie von Bayer recht gut unterwegs. Aber insgesamt ist das Unternehmen noch einmal stärker als an solchen Einzelereignissen sichtbar wird. Die Notierungen schieben sich an die Marke von ungefähr knapp 28 Euro heran. Sie sind in der Nähe dessen, was Analysten im Durchschnitt erwartet haben. Sehr viele Indikatoren dafür, dass es für den Wert nun dramatisch schlechter würde, gibt es nicht.

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Die Kurse machen den Eindruck, als sollte die Aktie nun sogar in Richtung von 30 Euro klettern oder, wie einige Analysten es sehen, darüber hinaus. Dies hat durchaus Gründe. Der Aufsichtsrat, das Gremium der Aktionäre, hat hier nun auch dem CEO des Unternehmens dafür wohl deutlich Anerkennung ausgesprochen.

Bayer hat den Vertrag mit seinem CEO Bill Anderson vorzeitig bis zum 31. März 2029 verlängert. Sein ursprünglicher Vertrag wäre Ende März 2026 ausgelaufen. Der Hauptgrund für diese Verlängerung liegt in der Notwendigkeit, Stabilität und Kontinuität in einer schwierigen Phase des Unternehmens zu gewährleisten.

Fortführung der Transformation

Bayer befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Transformation. Bill Anderson hat seit seinem Amtsantritt im Juni 2023 „die richtigen Weichen gestellt und mit einem umfassenden Programm den Turnaround initiiert“, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Winkeljohann betonte. Dazu gehört unter anderem der Abbau von Hierarchien, die Einführung eines neuen Organisationsmodells („Dynamic Shared Ownership“) und die Reduzierung von Stellen, um bis 2026 Kosten von zwei Milliarden Euro einzusparen. Der Aufsichtsrat möchte, dass Anderson diesen eingeschlagenen Weg konsequent fortführt.

Bewältigung der Rechtsrisiken

Ein entscheidender Faktor sind die weiterhin bestehenden milliardenschweren Rechtsstreitigkeiten in den USA, insbesondere im Zusammenhang mit Glyphosat und PCBs aus der Monsanto-Übernahme. Diese Altlasten belasten das Unternehmen erheblich und haben in der Vergangenheit zu massiven Kursverlusten geführt. Anderson wird als Verhandler benötigt, um diese komplexen juristischen Angelegenheiten zu klären und eine Strategie zur signifikanten Eindämmung der Rechtsrisiken umzusetzen. Der Aufsichtsrat gibt ihm hierfür die notwendige Zeit.

Vertrauen des Aufsichtsrats

Die einstimmige Entscheidung des Aufsichtsrats zur Vertragsverlängerung zeigt ein starkes Vertrauen in Andersons Führungskompetenzen und seine bisherigen Leistungen, auch wenn die Herausforderungen enorm sind. Es wird anerkannt, dass erste deutliche Erfolge sichtbar sind, auch wenn noch viel zu tun bleibt.

Bayer gibt Bill Anderson also mehr Zeit, um den angeschlagenen Konzern zu restrukturieren, die massiven Rechtsstreitigkeiten zu lösen und das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Die Verlängerung wird ihm die notwendige Stabilität und Handlungsspielraum für diese extrem schwierigen Aufgaben geben.

Das ist siccherlich auch ein positives Signal für die Börsen, so die Meinung von Beobachtern. Der Kurs jedenfalls ist in guter Verfassung!

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