Bayer-Aktie: Gehen die Lichter aus?

Das Leverkusener Pharmaunternehmen verzeichnet erhebliche Kursverluste durch US-Zollpolitik und hohe Glyphosat-Entschädigungszahlungen trotz positiver Analystenprognosen.

Die Kernpunkte:
  • Kursrückgang auf kritische Unterstützungsmarke
  • US-Handelspolitik belastet Exportgeschäft
  • Milliardenschweres Glyphosat-Urteil drückt Kurs
  • Analysten sehen dennoch Aufwärtspotenzial

Für Bayer wird es nun eine schwierigere Zeit als gedacht. Das Leverkusener Papier hat am Montag einen Abschlag von -2,5 % hinnehmen müssen. Damit ist die Aktie auf dem Weg nach unten nun auf einem Wert von gut 22 Euro angekommen. Dies könnte schon die letzte Unterstützung sein, die für das Papier aktuell noch relevant ist.

Bayer hat verloren, auch wenn es heute keine negativen Meldungen aus Leverkusen gab. Dennoch scheinen die Börsen unzufrieden.

  • Der Titel wird vor allem durch die allgemeine Stimmung rund um Donald Trump nach unten geschickt.
  • Zudem hat die Aktie derzeit auch mit den Glyphosat-Problemen zu tun. Erst vor kurzem verlor das Unternehmen einen wichtigen Prozess in Georgia (dem Bundesstaat in den USA). Damit hat der Konzern allerdings auch einen Schadenersatz in Höhe von 2,1 Mrd. Dollar in Kauf nehmen müssen. Es wird wohl eine Berufung geben.

Haben die Börsen aufgegeben?

Man könnte sich fragen, ob die Börsen aufgegeben haben. Dies ist nicht der Fall: Die Analysten etwa sehen den Kurs noch immer bei ca. 27,50 Euro – der Trend bleibt demnach erhalten.

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