Bayer Aktie: Neues Kontrastmittel als Gamechanger?
Bayer beantragt FDA-Zulassung für innovatives MRT-Kontrastmittel Gadoquatrane, das das Radiologiegeschäft des Konzerns deutlich aufwerten könnte.

- Zulassungsantrag in den USA und Japan eingereicht
- Erfolgreiche Phase-3-Studien als Grundlage
- Radiologie-Segment erzielte 2,1 Mrd. Euro Umsatz
- Aktie zeigt sich stabil nach jüngstem Anstieg
Bayer setzt einen strategischen Hebel an – und das ausgerechnet in einem oft übersehenen Geschäftsbereich. Mit dem Zulassungsantrag für das neue MRT-Kontrastmittel Gadoquatrane in den USA könnte der Pharmariese sein Radiologie-Segment deutlich aufwerten. Doch was steckt hinter dem Präparat, und wie wichtig ist dieser Schritt wirklich für die angeschlagene Aktie?
FDA-Antrag als Meilenstein
Der Konzern hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für Gadoquatrane beantragt – ein Kontrastmittel für Erwachsene und Kinder in der Magnetresonanztomographie. Die Besonderheit:
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- Basierend auf erfolgreichen Phase-3-Studien (QUANTI-Studien)
- Bereits Antrag in Japan eingereicht
- Weitere Zulassungsgesuche weltweit geplant
"Dies unterstreicht unsere Innovationsführerschaft in der medizinischen Bildgebung", kommentiert Bayer den Schritt. Tatsächlich ist die Radiologie kein Nischengeschäft: Allein 2,1 Milliarden Euro Umsatz generierte das Segment im letzten Jahr.
Warum dieser Schritt zählt
Für Bayer kommt der FDA-Antrag zur rechten Zeit. Während der Agrarbereich und US-Klagen weiterhin belasten, zeigt die Pharmasparte mit solchen Initiativen ihre Zukunftsfähigkeit.
- Wachstumsmotor: Gelingt die Markteinführung, könnte Gadoquatrane neue Umsatzquellen erschließen
- Pipeline-Signal: Parallel arbeitet Bayer an weiteren Hoffnungsträgern wie dem Schlaganfallmittel Asundexian
- Investorenkommunikation: Aktive Präsentation auf der Citi European Healthcare Conference unterstreicht die Strategie
Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 40% zugelegt hat, zeigt sich heute mit +1,45% bei 27,30 Euro stabil. Ob der jüngste Schritt den Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 30,48 Euro verringern kann? Die nächsten FDA-Signale werden entscheidend sein.
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