Bayer Aktie: Überzeugende Geschäftsentwicklung!
Die Bayer-Aktie erhält entscheidende Impulse durch US-Regierungsunterstützung im Glyphosat-Streit und positive Studiendaten für den Hoffnungsträger Asundexian.

- US-Regierung unterstützt Bayers Berufung vor Supreme Court
- Phase-III-Studie für Medikament Asundexian erfolgreich
- Aktie notiert nahe 52-Wochen-Hoch nach starker Rally
- Attraktive Bewertung bei sinkendem Rechtsrisiko
Ist das die endgültige Bestätigung für das Comeback des Jahres? Nach einer beeindruckenden Rally seit Januar liefern die Leverkusener nun gleich zwei fundamentale Argumente für weiter steigende Kurse. Sowohl an der juristischen Front in den USA als auch in der kritischen Pharma-Pipeline fallen entscheidende Hürden, die das Risikoprofil des Konzerns schlagartig verbessern und Anleger aufhorchen lassen.
- Juristischer Meilenstein: Die US-Regierung unterstützt Bayers Position im Glyphosat-Streit vor dem Supreme Court.
- Pharma-Erfolg: Der Hoffnungsträger Asundexian überzeugt in der wichtigen Phase-III-Studie.
- Kursstärke: Mit einem Plus von 85,65 % seit Jahresanfang notiert die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch.
US-Regierung greift ein
Die für die Bilanz wohl wichtigste Nachricht stammt aus Washington. Die US-Regierung hat ihre Unterstützung für Bayers Berufung im “Roundup”-Rechtsstreit signalisiert. Dieser Schritt erhöht die Wahrscheinlichkeit drastisch, dass der Oberste Gerichtshof den Fall annimmt und ein mögliches Grundsatzurteil fällt.
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Entscheidet der Supreme Court im Sinne des Konzerns, würde Bundesrecht vor Einzelstaatsrecht greifen (“Federal Preemption”). Das Risiko weiterer milliardenschwerer Vergleichszahlungen würde damit weitgehend entfallen. Der Markt beginnt nun, den jahrelang lastenden “Monsanto-Abschlag” aus dem Kurs auszupreisen.
Pipeline liefert dringend benötigte Ergebnisse
Fast zeitgleich meldet sich die Pharma-Sparte mit einem vitalen Erfolg zurück. Nachdem der Wirkstoff Asundexian in früheren Tests enttäuschte, liefert die Phase-III-Studie “OCEANIC-STROKE” nun positive Daten. Das Medikament erreichte die primären Ziele bei der Wirksamkeit und Sicherheit in der Schlaganfall-Prävention.
Dies ist für die langfristige Bewertung essenziell: Asundexian gilt als designierter Nachfolger für den Umsatzgaranten Xarelto, dessen Patentschutz ausläuft. Das Gelingen dieser Studie schließt eine drohende Umsatzlücke in der mittelfristigen Planung und straft Kritiker Lügen, die den Wirkstoff bereits abgeschrieben hatten.
Bewertung und Trend
Die fundamentalen Nachrichten treffen auf ein ohnehin starkes Chartbild. Mit einem aktuellen Kurs von 35,84 € notiert das Papier nur knapp unter dem jüngsten 52-Wochen-Hoch von 36,75 €. Die hohe Volatilität von über 51 % (annualisiert) zeigt jedoch, dass der Markt die Tragweite der neuen Informationen noch aktiv verarbeitet.
Marktbeobachter verweisen zudem auf die attraktive Bewertung: Mit einem geschätzten KGV von 7,5 für das Jahr 2027 erscheint der Titel im historischen Vergleich günstig – vorausgesetzt, die Rechtsrisiken lösen sich wie erhofft auf.
Fazit: Weg frei für Neubewertung?
Die Bayer-Aktie emanzipiert sich zunehmend von den Altlasten der Vergangenheit. Die Kombination aus politischer Rückendeckung in den USA und klinischer Validierung im Pharma-Geschäft entzieht den Worst-Case-Szenarien den Boden. Bestätigt der Supreme Court die Rechtsauffassung der Regierung, wäre der Weg für eine nachhaltige Neubewertung der Unternehmenssubstanz frei.
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