BayWa Aktie: Desaster komplett!

Die BayWa steckt in einer mehrfachen Krise: Die Kapitalerhöhung fand kaum Abnehmer, das US-Energiegeschäft bricht weg und der Verkauf der Cefetra-Tochter ist gescheitert.

Die Kernpunkte:
  • Kapitalerhöhung mit niedriger Zeichnungsquote
  • US-Geschäft durch Politikwechsel gefährdet
  • Cefetra-Verkauf an First Dutch geplatzt
  • Restrukturierungsplan gerät ins Stocken

Die Krise bei dem Münchener Konzern eskaliert unaufhaltsam. Nach einer enttäuschenden Kapitalmaßnahme und einer Gewinnwarnung folgt nun der nächste operative Nackenschlag. Angesichts dieser Hiobsbotschaften fragen sich nervöse Anleger zu Recht: Übersteht das angeschlagene Unternehmen diesen perfekten Sturm?

Anleger ziehen die Reißleine

Das Ergebnis der jüngsten Kapitalerhöhung gleicht einem Offenbarungseid. Von den rund 27,5 Millionen angebotenen jungen Aktien zeichneten die bisherigen Aktionäre lediglich etwa 17,7 Millionen Stück. Diese miserable Quote ist ein klares Misstrauensvotum gegen die Strategie des Managements. Ein Großteil der Eigentümer ist schlicht nicht bereit, frisches Geld in das wankende Unternehmen zu schießen. Zwar sollen die verbleibenden Papiere nun bei institutionellen Investoren platziert werden, doch der Imageschaden ist immens.

Gegenwind aus den USA

Tektonische Verschiebungen in der globalen Politik belasten die Bilanz zusätzlich schwer. Die Konzernprognose für das Jahr 2025 musste drastisch nach unten korrigiert werden. Verantwortlich hierfür ist die veränderte regulatorische Großwetterlage auf dem US-Markt. Die neue US-Administration kehrt Wind- und Solarenergie den Rücken, was die Ertragsziele der Tochtergesellschaft BayWa r.e. massiv gefährdet. Investoren müssen hier durch stürmische Gewässer navigieren, da das einstige Wachstumssegment nun zum Bremsklotz wird.

Strategischer Super-GAU

Doch damit nicht genug: Auch der sicher geglaubte Befreiungsschlag ist gescheitert. Der Verkauf der Tochter Cefetra an die First Dutch Group ist geplatzt, da der Käufer die Finanzierung nicht stemmen konnte.

Die Folgen für die Sanierung sind verheerend:
* Der gesamte Restrukturierungsplan gerät ins Stocken.
* Dringend benötigte Liquidität aus dem Deal fehlt in der Kasse.
* Das Management muss unter Zeitdruck wieder bei Null anfangen und neue Käufer suchen.

Zwar laufen angeblich Gespräche mit anderen Interessenten, doch die Unsicherheit ist gift für den Kurs. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen – ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.

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