Berkshire Hathaway Aktie: Buffetts Billionen-Warnung
Berkshire Hathaway hortet 344 Milliarden Dollar und agiert als Netto-Verkäufer. Buffetts Zurückhaltung deutet auf überhitzte Märkte hin.

- Rekord-Liquidität von 344 Milliarden Dollar
- Elf Quartale Netto-Verkäufe am Aktienmarkt
- Umstrukturierung der Schmucksparte unter neuem Dach
- Buffett-Indikator zeigt überhitzte Märkte
Warren Buffett hortet Geld wie nie zuvor – und das sollte Anleger aufhorchen lassen. Mit einem Rekord-Cashberg von 344 Milliarden Dollar sitzt Berkshire Hathaway auf mehr Liquidität als viele Länder erwirtschaften. Elf Quartale in Folge verkauft das Investmentgenie mehr Aktien als es kauft, während das einst so beliebte Aktienrückkaufprogramm völlig zum Erliegen kam. Ist das Orakel von Omaha dabei, den Märkten den Rücken zu kehren?
Verkaufen statt kaufen – die neue Realität
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Berkshire Hathaway agiert seit fast drei Jahren als Netto-Verkäufer am Aktienmarkt. Wo früher Milliarden in neue Beteiligungen flossen, herrscht heute eiserne Zurückhaltung. Selbst große Übernahmen, einst Buffetts Markenzeichen, bleiben aus – schlicht weil die Preise zu hoch erscheinen.
Der legendäre "Buffett-Indikator", der die Marktkapitalisierung mit dem Bruttoinlandsprodukt vergleicht, steht auf historischen Höchstständen. Für das Value-Investment-Genie ein klares Signal: Die Märkte sind schlicht zu teuer geworden.
Fokus nach innen: Umstrukturierung im Schmuckgeschäft
Während Buffett externe Investmentchancen meidet, optimiert er das bestehende Imperium. Ein konkreter Schritt: Die Zusammenlegung der beiden Schmuck-Töchter Helzberg und Ben Bridge unter dem neuen Dach "BH Jewelry Group".
Die Marken bleiben eigenständig, das Management wird aber zentralisiert – eine klassische Effizienzsteigerung. Parallel dazu verlässt der CEO von Ben Bridge das Unternehmen, während die Schmucksparte eine neue strategische Ausrichtung erhält.
Diese interne Fokussierung macht deutlich: Solange der Markt keine attraktiven Gelegenheiten bietet, konzentriert sich Berkshire auf die Optimierung der vorhandenen Struktur. Die 344-Milliarden-Dollar-Kriegskasse bleibt vorerst unangetastet – ein Warnsignal, das Anleger ernst nehmen sollten.
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