Berkshire Hathaway Aktie: Misstrauen wächst!
Berkshire Hathaway verzeichnet gemischte Quartalsergebnisse und Rekordliquidität, während die Aktien nach Buffetts Rücktrittsankündigung deutlich nachgeben.

- Gemischte Ergebnisse in Versicherungs- und Eisenbahnsparten
- Rekordhohe Cash-Position von 344 Milliarden Dollar
- Aktienverluste von 14% seit Rücktrittsankündigung
- Nettoverkäufe von Aktien über elf Quartale
Berkshire Hathaway steht vor einer Zeitenwende – und die Märkte zeigen sich nervös. Während der Konglomerat im zweiten Quartal 2025 ein durchwachsenes Betriebsergebnis präsentierte, dominiert eine Frage: Wie geht es weiter ohne den legendären Warren Buffett? Seit der Ankündigung seines Rücktritts zum Jahresende befinden sich die Aktien im Abwärtstrend, während gleichzeitig die rekordhohe Cash-Position von 344 Milliarden Dollar Fragen aufwirft.
Gemischte Bilanz im Kerngeschäft
Die aktuellen Zahlen offenbaren ein zweigeteiltes Bild: Während die Versicherungssparte GEICO mit einem Gewinnanstieg von 2% überzeugen konnte, litten andere Versicherungsbereiche unter schwächeren Ergebnissen. Deutlich besser lief es dagegen bei der BNSF-Eisenbahn, deren operativer Gewinn um satte 19% auf 1,5 Milliarden Dollar kletterte. Auch der Energiesektor legte mit einem Plus von 18% kräftig zu.
Defensive Haltung mit Signalwirkung
Besonderes Augenmerk verdient die massive Bargeldposition des Konglomerats. Mit 344 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln zeigt Berkshire weiterhin Zurückhaltung – ein klares Signal an die Märkte. Elf Quartale in Folge war das Unternehmen Nettoverkäufer von Aktien, zuletzt im Verhältnis 7 zu 4 Milliarden Dollar. Auch Aktienrückkäufe blieben aus, was viele als Bewertungssignal interpretieren. Hinzu kommt eine einmalige Abschreibung von 3,76 Milliarden Dollar für die Kraft-Heinz-Beteiligung.
Märkte reagieren mit Skepsis
Seit der Bekanntgabe von Buffetts bevorstehendem Rückzug im Mai haben die Berkshire-Aktien deutlich an Boden verloren – ein Minus von 14%, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum zulegte. Die Sorgen der Anleger sind greifbar: Kann das Unternehmen auch ohne seinen charismatischen Führer seine Erfolgsstory fortschreiben? Die kommenden Monate werden zeigen, ob Berkshire den Übergang meistert – oder ob eine Ära wirklich zu Ende geht.
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