Berkshire Hathaway: Alarmstufe Rot für den Aktienmarkt?

Berkshire Hathaway hortet 344 Milliarden Dollar in bar und stoppt Aktienrückkäufe, was auf eine überhitzte Marktlage hindeutet. Das Betriebsergebnis sank um 4%.

Die Kernpunkte:
  • 344 Milliarden Dollar Bargeldbestand erreicht
  • Aktienrückkäufe komplett eingestellt
  • Betriebsergebnis um 4% gesunken
  • Düstere Prognose für US-Immobilienmarkt

Warum hortet Warren Buffetts milliardenschwerer Mischkonzern derzeit so viel Bargeld wie nie zuvor? Die Antwort könnte ein Warnsignal für den gesamten Aktienmarkt sein. Denn Berkshire Hathaway agiert aktuell so zurückhaltend wie seit Jahren nicht mehr – und das hat Gründe.

Rekord-Bargeldbestand als Alarmsignal

Elf Quartale in Folge hat Berkshire Hathaway mehr Aktien verkauft als gekauft. Das Ergebnis: Ein gigantischer Bargeldberg von 344 Milliarden Dollar, der fast historische Ausmaße erreicht. Noch deutlicher wird die Vorsicht durch den kompletten Stopp der Aktienrückkäufe im zweiten Quartal – ein klares Zeichen, dass selbst das eigene Unternehmen aus Sicht des Managements nicht mehr attraktiv bewertet ist.

Was Buffetts Strategie verrät

Diese Zurückhaltung spricht Bände. Sie deutet darauf hin, dass Berkshire kaum noch lukrative Investitionsmöglichkeiten in einem als überhitzt empfundenen Markt sieht. Interessant wird es nun beim Kurs-Buchwert-Verhältnis von etwa 1,5 nach dem jüngsten Kursrutsch. Könnte dieser Abschwung die Rückkehr zu Aktienrückkäufen auslösen?

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen jedenfalls Schwächen:

  • Betriebsergebnis um fast 4% gesunken
  • Wertberichtigung bei der Kraft-Heinz-Beteiligung
  • Düstere Prognose für den US-Immobilienmarkt bis 2026

Immobilientochter bestätigt Trend

Die Tochtergesellschaft Berkshire Hathaway HomeServices erwartet eine weitere Abschwächung des Wohnungsmarktes. Signifikant niedrigere Hypothekenzinsen seien vor 2026 kaum zu erwarten – ein weiterer Indikator für die vorsichtige Haltung des Konzerns. Steht uns damit eine breitere Marktkorrektur bevor? Buffetts Cash-Position spricht eine deutliche Sprache.

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