BigBear.ai Aktie: Abwärtsspirale ohne Ende?
BigBear.ai verzeichnet deutliche Umsatzrückgänge und streicht Prognosen, während Analysten das Kursziel senken und juristische Probleme drohen.

- Analysten senken Kursziel nach enttäuschenden Quartalszahlen
- Umsatz fällt 18% unter Vorjahresniveau
- Jahresprognose deutlich nach unten korrigiert
- Sammelklage wegen Buchhaltungspraktiken angekündigt
Die künstliche Intelligenz scheint bei BigBear.ai gerade wenig Intelligenz in die Entscheidungen der Anleger zu bringen. Ein perfekter Sturm aus enttäuschenden Quartalszahlen, gestrichenen Prognosen und jetzt sogar einem Analysten-Downgrade treibt die Aktie des KI-Spezialisten immer tiefer ins Tal. Doch was steckt hinter dem massiven Vertrauensverlust?
Analysten schlagen Alarm
HC Wainwright hat heute das Kursziel für BigBear.ai gesenkt – und die Märkte reagierten prompt. Die Aktie verlor im Mittwochshandel über 3,5% und setzt damit ihre jüngste Talfahrt fort. Besonders beunruhigend: Das Papier gehört zu den meistgehandelten Titeln im außerbörslichen Handel, was auf massive Verkaufsdruck hindeutet.
Quartalszahlen enttäuschen auf ganzer Linie
Der eigentliche Auslöser für den aktuellen Absturz waren die am Montag veröffentlichten Q2-Zahlen. Mit nur 32,5 Millionen US-Dollar lag der Umsatz ganze 18% unter dem Vorjahreswert und deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Auch der bereinigte Verlust pro Aktie fiel wesentlich höher aus als prognostiziert – ein klarer Warnschuss für Investoren.
Doppelschlag: Prognosen gestrichen
Doch damit nicht genug. BigBear.ai musste nicht nur seine Jahresumsatzprognose für 2025 auf 125-140 Millionen Dollar deutlich nach unten korrigieren, sondern strich komplett die EBITDA-Zielvorgabe. Als Gründe nannte das Unternehmen Unwägbarkeiten bei Armeeaufträgen und geplanten Investitionen. Eine bittere Pille für Aktionäre, die auf klare Perspektiven gehofft hatten.
Juristische Probleme kommen hinzu
Als wäre die fundamentale Lage nicht schon angespannt genug, kommt jetzt auch noch juristischer Ärger hinzu. Die Shareholders Foundation kündigte eine Sammelklage an, die sich auf angebliche Verstöße gegen Wertpapiergesetze bezieht – konkret geht es um Buchhaltungspraktiken in früheren Berichtsperioden.
Trotz eines angeblich soliden Cash-Polsters scheint BigBear.ai im Moment gegen zu viele Windmühlen gleichzeitig zu kämpfen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie tief die Aktie noch fallen wird, bevor sich eine Trendwende abzeichnet.
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