BigBear.ai Aktie: Zukunftsproblematik!

BigBear.ai verzeichnet im Q2 2025 einen Umsatzrückgang von 18% und einen Nettoverlust von 228,6 Millionen Dollar. Das Unternehmen senkte zudem seine Jahresprognose deutlich.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz bricht auf 32,5 Millionen Dollar ein
  • Nettoverlust explodiert auf 228,6 Millionen Dollar
  • Jahresprognose drastisch nach unten korrigiert
  • CFO verkauft Aktien trotz Kursverfall

Die BigBear.ai-Aktie steht nach katastrophalen Quartalszahlen massiv unter Druck. Die Ergebnisse des zweiten Quartals verfehlten die Erwartungen derart dramatisch, dass Investoren schockartig das Vertrauen entzogen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt das ganze Ausmaß des Debakels.

Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Das zweite Quartal 2025 offenbarte ein Desaster in allen Bereichen. Der Umsatz brach um 18% auf nur noch 32,5 Millionen Dollar ein – weit entfernt von den erwarteten 40 Millionen Dollar. Doch das war erst der Anfang des Albtraums.

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Der Nettoverlust explodierte geradezu auf 228,6 Millionen Dollar, verglichen mit lediglich 14,4 Millionen Dollar im Vorjahr. Haupttreiber waren eine 135,8 Millionen Dollar schwere Belastung durch Derivate-Verbindlichkeiten und eine Goodwill-Abschreibung von 70,6 Millionen Dollar. Das Ergebnis je Aktie von -0,71 Dollar verfehlte die Analystenschätzung von -0,06 Dollar um Welten.

Prognose-Schock verschärft die Lage

Was folgte, war ein weiterer Paukenschlag: BigBear.ai kappte die Jahresprognose drastisch. Die revidierte Guidance verstärkt die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens erheblich.

  • Umsatzprognose gesenkt: Die Volljahreschätzung wurde auf 125 bis 140 Millionen Dollar reduziert
  • EBITDA-Prognose gestrichen: Das operative Ergebnis ist nicht mehr prognostizierbar
  • Armee-Aufträge problematisch: Störungen bei US-Army-Programmen belasten die Effizienz

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Erschwerend kommt hinzu: CFO Sean Ricker verkaufte am 27. August knapp 12.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 5,35 Dollar. Ein Signal, das bei der aktuellen Lage für zusätzliche Verunsicherung sorgt.

Wall Street reagiert verhalten

Trotz des Kursmassakers hält HC Wainwright an seiner Kaufempfehlung fest, senkte jedoch das Kursziel von 9 auf 8 Dollar. Eine mutige Entscheidung angesichts der fundamentalen Probleme, die das Unternehmen zu bewältigen hat.

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