BioNTech Aktie: Absturz oder Kaufchance?
BioNTech meldet überraschend hohe Umsatzzahlen und hebt Prognose an, verzeichnet jedoch Verlust je Aktie. Institutionelle Investoren erhöhen ihre Positionen trotz widersprüchlicher Analystenbewertungen.

- Umsatzwachstum von 22 Prozent im Quartal
- Unterbewertete Aktie laut Clear Street
- Bank of New York kauft 410.000 Aktien
- Entscheidender R&D Day am 11. November
BioNTech Aktie: Absturz oder Kaufchance?
Die BioNTech-Aktie sorgt für Kopfzerbrechen. Während das Unternehmen mit starken Umsatzzahlen überzeugt und die Prognose anhebt, bleibt die Aktie im Abwärtstrend gefangen – minus 20 Prozent seit Jahresbeginn. Doch Großinvestoren kaufen. Was wissen sie, was der Markt noch nicht eingepreist hat?
Analysten im Zwiespalt
Die Einschätzungen der Experten könnten unterschiedlicher kaum sein. UBS Group erhöhte das Kursziel zwar leicht auf 117 Dollar, bleibt aber bei “Neutral”. Clear Street senkte das Ziel auf 181 Dollar – und rät dennoch zum Kauf, weil die Aktie unterbewertet sei. Bank of America hingegen schraubte das Kursziel nach oben.
Diese Diskrepanz zeigt: Niemand weiß so recht, wohin die Reise geht. Die einen sehen Potenzial, die anderen Risiken. Was alle eint: Die jüngsten Quartalszahlen haben für Verwirrung gesorgt.
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Großinvestor schlägt zu
Während viele Anleger zögern, handelte Bank of New York Mellon Corp. Über 410.000 Aktien kaufte die Institution neu hinzu – ein klares Bekenntnis zum Unternehmen. Solche Käufe fallen nicht aus Sympathie, sondern basieren auf knallharten Analysen. Offenbar wittern die Profis Chancen, wo andere nur Risiken sehen.
Starker Umsatz, schwache Bilanz
Die Zahlen zum dritten Quartal zeichnen ein widersprüchliches Bild:
- Umsatz: 1,78 Milliarden Dollar – ein Plus von 22 Prozent und deutlich über den Erwartungen von 1,21 Milliarden Dollar
- Verlust: 0,12 Euro je Aktie – Analysten hatten einen Gewinn prognostiziert
- Neue Prognose: 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro Jahresumsatz statt der bisherigen Schätzung
- Finanzen: Mehr Liquidität als Schulden – eine komfortable Position für Forschung und Entwicklung
Das Problem: Trotz boomender Erlöse – getrieben durch die Kooperation mit Bristol Myers Squibb – schreibt BioNTech weiter rote Zahlen. Die Kosten fressen die Einnahmen auf. Für Investoren eine heikle Gratwanderung zwischen Wachstumsfantasie und Rentabilitätsfrage.
Der 11. November wird entscheidend
Am kommenden Montag lädt BioNTech zum R&D Day. Dort wird das Unternehmen Details zur Pipeline und zu klinischen Studien präsentieren. Diese Veranstaltung könnte der Katalysator werden, den die Aktie dringend braucht – oder sie weiter unter Druck setzen, falls die Fortschritte enttäuschen.
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