BioNTech Aktie: Durchbruch im Milliarden-Poker
BioNTech löst milliardenschweren Patentkonflikt mit CureVac und stärkt seine Position in der mRNA-Technologie. Neue Partnerschaften und Studien geben der Aktie Hoffnung.

- 740 Millionen Dollar für Patent-Einigung mit CureVac
- Übernahme von CureVac rückt näher
- Neue Kooperation mit Bristol Myers Squibb
- Klinische Studie zu Krebsimpfstoff beschleunigt
Der mRNA-Pionier hat gleich zwei strategische Meilensteine gemeistert: Ein milliardenschwerer Patentstreit mit CureVac ist beigelegt – und der Weg für die heiß diskutierte Übernahme des Konkurrenten endgültig frei. Doch kann BioNTech damit seine schwächelnde Aktie wiederbeleben?
Patentstreit beendet – Übernahme rückt näher
BioNTech hat den jahrelangen Rechtsstreit um mRNA-Technologie-Patente mit CureVac und dessen Partner GSK überraschend friedlich beigelegt. Die Einigung kommt mit einem hohen Preis: 740 Millionen Dollar zahlt der Mainzer Impfstoffentwickler an die Konkurrenten, dazu kommen künftige Lizenzgebühren. Der Deal beseitigt das letzte große Hindernis für die geplante Übernahme CureVacs – ein strategischer Coup, der BioNTechs Technologie-Führerschaft im mRNA-Bereich weiter ausbauen soll.
Krebsforschung erhält Rückenwind
Während die Märkte noch über die Patent-Einigung diskutieren, erhält BioNTechs Onkologie-Pipeline unerwarteten Schub. Der britische Gesundheitsdienst NHS beschleunigt die Patientenrekrutierung für eine klinische Studie mit einem BioNTech-Impfstoff gegen Kopf-Hals-Tumore. Parallel sicherte sich das Unternehmen mit Bristol Myers Squibb einen weiteren Big-Pharma-Partner für die Entwicklung des Antikörper-Kandidaten BNT327. Die Kooperation spült satte 1,5 Milliarden Dollar sofort in die Kasse – ein wichtiges Signal für Investoren angesichts des jüngsten Quartalsverlusts von 386,6 Millionen Euro.
Finanzen unter Druck – aber Hoffnungsschimmer
Trotz verdoppelter Umsätze auf 260,8 Millionen Euro im zweiten Quartal bleibt die finanzielle Lage angespannt. Doch das Management hält unbeirrt an der Jahresprognose fest – mit dem Hinweis, dass der Großteil der Einnahmen erst im Jahresendspurt anfallen werde. Die Aktie, die seit Jahresbeginn fast 15% verloren hat, könnte nun von den jüngsten Entwicklungen profitieren. Bleibt die Frage: Reichen die guten Nachrichten aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?
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