BioNTech Aktie: Marktposition gefestigt!

BioNTech meldet starke Quartalszahlen und schließt 1,5-Milliarden-Dollar-Deal für Krebstherapie. Die Aktie reagiert mit deutlichem Kursplus.

Die Kernpunkte:
  • Umsatzverdopplung im zweiten Quartal
  • 1,5 Milliarden Dollar für Krebsmedikament
  • Neuer Corona-Impfstoff in Vorbereitung
  • Rekordinvestitionen in Forschung geplant

Die Mainzer haben wieder zugeschlagen! Nach schwächelnden Corona-Geschäften kommt BioNTech mit einem spektakulären Quartal zurück – und die Aktie springt vorbörslich um über 2,5 Prozent auf 110 Dollar. Der Grund: 1,5 Milliarden Dollar stehen vor der Tür.

Das zweite Quartal brachte einen Umsatzsprung von 128,7 auf 260,8 Millionen Euro – fast eine Verdopplung! Auch der Verlust schmolz dramatisch zusammen: Statt 808 Millionen Euro Minus wie im Vorjahr waren es diesmal nur noch 387 Millionen. Bei einem Verlust je Aktie von 1,60 Euro schlugen die Mainzer sogar die Analystenschätzungen von -2,28 Euro deutlich.

Der Krebs-Coup: Bristol Myers zahlt Milliarden

Was die Börsianer wirklich elektrisiert? Die Partnerschaft mit dem US-Riesen Bristol Myers Squibb wird konkret. Bereits im dritten Quartal fließen 1,5 Milliarden Dollar als Vorabzahlung für den Krebswirkstoff BNT327. Damit wird aus der Vision endlich Realität: BioNTech will vom Corona-Impfhersteller zum Krebstherapie-Pionier werden.

Firmenchef Ugur Sahin sieht sein Unternehmen "auf Kurs Richtung einer ersten Zulassung für ein Krebsmedikament". Die beiden zentralen Säulen der Onkologie-Strategie seien im zweiten Quartal gestärkt worden. Zusätzlich verstärkt sich BioNTech durch die geplante Übernahme des Tübinger Konkurrenten CureVac in der mRNA-Technologie.

Corona bleibt Geldmaschine

Während alle über Krebs sprechen, läuft das Basisgeschäft weiter rund. Im August kommt gemeinsam mit Pfizer ein neuer, an aktuelle Corona-Varianten angepasster Impfstoff in der EU auf den Markt. In den USA läuft das Zulassungsverfahren.

Für das Gesamtjahr plant BioNTech Investitionen von 2,6 bis 2,8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung – ein neuer Rekord nach 2,3 Milliarden im Vorjahr. Die Botschaft ist klar: Aus den Corona-Milliarden wird systematisch die Zukunft in der Krebstherapie finanziert.

Die Strategie scheint aufzugehen – zumindest wenn man der Börsenreaktion glaubt.

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