BioNTech Aktie: Milliarden-Coup gegen den Krebs!
BioNTech sichert sich durch eine strategische Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb bis zu 11,1 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung eines neuen Krebsmedikaments.

- 1,5 Milliarden Sofortzahlung von Bristol Myers Squibb
- Potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 7,6 Milliarden
- Aktie steigt um bis zu 19 Prozent
- Positive Reaktionen von Analysten
Die Mainzer zünden mit einem spektakulären Deal die nächste Stufe im Kampf gegen Tumore und schicken ihre Aktie auf Höhenflug. Doch ist dies der nachhaltige Befreiungsschlag, auf den Anleger gewartet haben?
Partnerschaft mit einem Pharma-Giganten
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht eine weitreichende strategische Partnerschaft mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb, die gestern, am 2. Juni 2025, verkündet wurde. Gemeinsam wollen die Unternehmen den Antikörperkandidaten BNT327 entwickeln und vermarkten. Diese Arznei, die auf die Blockade zweier Eiweiße (PD-L1 und VEGF-A) abzielt, wird derzeit für die Behandlung verschiedener solider Tumorarten erprobt.
Der Deal hat es finanziell in sich:
- Bristol Myers Squibb leistet eine Sofortzahlung von 1,5 Milliarden US-Dollar an BioNTech.
- Zusätzlich fließen bis 2028 weitere 2 Milliarden US-Dollar als nicht-bedingte Zahlungen.
- Obendrauf kommen potenzielle Meilensteinzahlungen von bis zu 7,6 Milliarden US-Dollar.
Entwicklungskosten, Herstellung und globale Gewinne für BNT327 werden zwischen den beiden Partnern paritätisch geteilt.
Börse im Freudentaumel – Analysten heben Daumen
Die Nachricht löste an der Börse ein wahres Kursfeuerwerk aus. Wie berichtet wurde, schossen die in den USA gelisteten Aktien von BioNTech am Montag um rund 18 bis über 19 Prozent in die Höhe. Dieser Satz spiegelt den unmittelbaren Optimismus der Investoren wider. Auch über die letzte Woche zeigte sich eine deutliche Erholung: Die Papiere konnten teils deutlich zulegen und notieren nun wieder spürbar über wichtigen gleitenden Durchschnitten.
Doch was bedeutet diese Partnerschaft langfristig für die Finanzaussichten und die Stellung im hart umkämpften Markt für Krebstherapien? Analysten sehen die Entwicklung positiv. So haben beispielsweise Truist Securities und Clear Street ihre Kursziele für die BioNTech-Aktie nach Bekanntwerden des Deals angehoben.
Im Fokus: Die ASCO-Krebskonferenz
Zeitgleich mit dem Deal-Paukenschlag schließt BioNTech heute seine Präsentationen auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) ab, einer der weltweit wichtigsten Krebskonferenzen. Hier präsentierte das Unternehmen klinische Studiendaten aus seinem breit gefächerten Onkologie-Portfolio. Dazu gehörten mRNA-basierte Krebsimmuntherapien, neuartige Immunmodulatoren und zielgerichtete Therapien wie Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs).
Auch Daten zu BNT327, dem Hoffnungsträger aus der Kooperation mit Bristol Myers Squibb, wurden auf der ASCO vorgestellt. Darüber hinaus gab es Updates zu anderen vielversprechenden Pipeline-Programmen, wie etwa BNT324, einem ADC-Kandidaten bei Prostatakrebs. Der Markt verarbeitet nun diese Flut an Informationen parallel zur Bekanntgabe der milliardenschweren Partnerschaft.
Die Weichen für eine neue Wachstumsphase scheinen gestellt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Pipeline und die potente Partnerschaft die hohen Erwartungen erfüllen und BioNTech im Onkologiemarkt nachhaltig Fuß fassen kann.
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