BioNTech Aktie: Milliarden-Deal im mRNA-Poker

BioNTech stärkt seine Marktführerschaft in der Krebsimmuntherapie durch milliardenschwere Übernahme des Konkurrenten CureVac.

Die Kernpunkte:
  • Milliardendeal im mRNA-Sektor besiegelt
  • Fokus auf Krebsforschung verstärkt
  • Aktientausch im Verhältnis 5,46:1
  • Produktionsstandort Tübingen wechselt Besitzer

Die mRNA-Pioniere BioNTech und CureVac schreiben Pharmageschichte: Mit einer milliardenschweren Übernahme will der Mainzer Impfstoffentwickler seine Führungsposition in der Krebsimmuntherapie ausbauen. Doch kann der Deal die hohen Erwartungen erfüllen?

Machtpoker im mRNA-Markt

BioNTech greift nach seinem einstigen Rivalen CureVac – und setzt damit ein klares Zeichen im Wettlauf um die Zukunft der mRNA-Technologie. Für rund 1,25 Milliarden Dollar übernimmt der Mainzer Konzern das Tübinger Biotech-Unternehmen, wobei jede CureVac-Aktie in 5,46 Dollar BioNTech-Anteile getauscht wird. Die Märkte honorieren den Schritt: CureVac-Aktien schießen nach der Ankündigung deutlich nach oben.

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Krebsforschung im Fokus

Hinter der Übernahme steckt eine klare Strategie: BioNTech will seine Kompetenzen in der mRNA-basierten Krebsimmuntherapie massiv ausbauen. Durch die Kombination der wissenschaftlichen Expertise beider Unternehmen erhofft sich der Konzern entscheidende Fortschritte in der Krebstherapie. Zudem könnten langjährige Patentstreitigkeiten zwischen den beiden Playern nun der Vergangenheit angehören.

Die Übernahme, die einstimmig von den Aufsichtsräten beider Unternehmen gebilligt wurde, soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Dabei wird BioNTech nicht nur CureVacs Forschungsaktivitäten, sondern auch den Produktionsstandort in Tübingen übernehmen.

mRNA-Revolution geht weiter

Der Deal unterstreicht die wachsende Bedeutung der mRNA-Technologie jenseits von Impfstoffen. Während die Pandemie den Durchbruch brachte, setzen Pharmakonzerne wie BioNTech nun verstärkt auf Anwendungen in der Krebstherapie. Die Übernahme von CureVac festigt BioNTechs Position als Innovationsführer – doch ob der milliardenschwere Schachzug langfristig aufgeht, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen.

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