BioNTech Aktie: Showtime in Chicago!

BioNTech stellt auf der ASCO-Tagung vielversprechende Daten zu mehreren Krebsmedikamenten vor, darunter BNT327 und mRNA-basierte Therapien.

Die Kernpunkte:
  • BNT327 als Hoffnungsträger für Mesotheliom-Patienten
  • Neue Daten zu Prostatakrebs-Therapie BNT324/DB-1311
  • Fortschritte bei mRNA-basierten Krebsbehandlungen
  • Kombinationstherapien zeigen vielversprechende Ergebnisse

Die Spannung steigt für Aktionäre und Beobachter von BioNTech. Vom 30. Mai bis zum 3. Juni 2025 richten sich alle Augen der Onkologie-Welt nach Chicago auf die Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO). Für das Mainzer Unternehmen ist dies eine Schlüsselbühne, um die Fortschritte seiner breit gefächerten Krebs-Pipeline zu demonstrieren. Was genau wird präsentiert und welche Kandidaten könnten für Furore sorgen?

Das Unternehmen selbst sieht die Zukunft der Krebstherapie im intelligenten Zusammenspiel verschiedener Wirkansätze und neuartiger Behandlungsformen. Genau diesen Weg will man mit den auf der ASCO vorgestellten Daten untermauern. Es geht darum zu zeigen, dass BioNTech mehr ist als der einstige Corona-Impfstoff-Held.

BNT327: Ein Hoffnungsträger im Rampenlicht?

Besondere Aufmerksamkeit dürfte dem Antikörperkandidaten BNT327 zuteilwerden. Hierzu gibt es gleich mehrere Präsentationen. Am 3. Juni 2025 werden erste Ergebnisse einer Phase-2-Studie erwartet, die BNT327 in Kombination mit Chemotherapie als Erstlinientherapie bei Patientinnen und Patienten mit inoperablem malignem Mesotheliom untersucht. Diese aggressive Krebsart, die das Lungen- oder Bauchfell befällt, stellt eine große Herausforderung dar. Vorläufige Daten deuteten bereits auf eine Anti-Tumor-Wirkung bei einem überschaubaren Sicherheitsprofil hin.

Zusätzlich werden am 31. Mai 2025 Studiendesigns zu zwei wichtigen Zulassungsstudien vorgestellt: einmal für die Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs und einmal für nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. BNT327 verfolgt einen Doppelangriff, indem es sowohl einen Immun-Checkpoint (PD-L1) blockiert als auch das Tumorwachstum über den VEGF-A-Signalweg hemmt.

Neue Waffen gegen Prostatakrebs?

Auch im Kampf gegen Prostatakrebs hat BioNTech Eisen im Feuer. Am 1. Juni 2025 werden Daten zu BNT324/DB-1311 präsentiert. Dieser Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC), der sich gegen B7H3 richtet, wird bei Patienten mit stark vorbehandeltem, kastrationsresistentem Prostatakrebs untersucht. Bereits 2024 erhielt dieser Kandidat von der US-Arzneimittelbehörde FDA den Fast-Track-Status, was die Entwicklung beschleunigen könnte. Frühe klinische Aktivität und ein kontrollierbares Sicherheitsprofil nähren hier die Hoffnungen.

Kombinationen und mRNA-Innovationen

Weitere interessante Datenpunkte kommen von BNT316/ONC-392 (Gotistobart). Am 1. Juni 2025 gibt es Einblicke zur Kombination mit Pembrolizumab bei fortgeschrittenem Melanom. Am 2. Juni folgen dann Daten zur Kombination mit Lutetium bei metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs.

Ein besonders spannender Ansatz ist BNT142, ein mRNA-basierter Kandidat, der für einen bispezifischen Antikörper kodiert. Dieser zielt auf CLDN6-positive solide Tumoren. Die Präsentation am 31. Mai 2025 soll erste Daten aus einer Phase-1/2-Studie zeigen. Ein Erfolg hier könnte das Potenzial der mRNA-Technologie über Impfstoffe hinaus eindrucksvoll bestätigen. Das dürfte die Anleger brennend interessieren, da dies die Vielseitigkeit der einstigen Kerntechnologie unterstreichen würde.

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