BioNTech Aktie: Stabile Aussichten?
BioNTech stärkt seine Position im mRNA-Sektor durch die milliardenschwere Übernahme von CureVac, während Analysten die Auswirkungen auf die Krebsforschung bewerten.

- Milliarden-Deal erweitert BioNTechs Krebsimmuntherapie-Portfolio
- CureVac-Aktionäre erhalten Anteile am fusionierten Unternehmen
- HC Wainwright senkt leicht die Gewinnprognose für 2026
- Aktienkurs zeigt verhaltene Reaktion auf Übernahmeankündigung
BioNTech macht ernst im Kampf gegen den Krebs – und setzt dabei auf eine spektakuläre Übernahme. Der Mainzer mRNA-Pionier will den Konkurrenten CureVac für rund 1,25 Milliarden Dollar schlucken. Doch was bedeutet der Deal wirklich für die Zukunft des Unternehmens – und warum reagieren die Märkte überraschend verhalten?
Machtpoker im mRNA-Markt
Der geplante Zusammenschluss könnte die Landschaft der Krebsimmuntherapien grundlegend verändern. BioNTech erhält Zugang zu CureVacs Technologieplattform, die das eigene Portfolio an mRNA-basierten Krebstherapien ergänzen soll. Besonders brisant:
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- CureVac-Aktionäre erhalten BioNTech-Aktien und sollen 4-6% des fusionierten Unternehmens halten
- Die Übernahme stärkt Forschung, Produktion und Vermarktung von Krebsmedikamenten
- BioNTech baut seine Führungsposition im mRNA-Sektor weiter aus
"Dies ist ein strategischer Meilenstein für unsere Onkologie-Strategie", kommentierte das Unternehmen den Deal. Doch nicht alle Analysten zeigen sich euphorisiert.
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Trotz der ambitionierten Pläne dämpfte HC Wainwright leicht die Erwartungen. Die Investmentbank senkte ihre Gewinnprognose für das letzte Quartal 2026 minimal von 0,90 auf 0,88 Dollar je Aktie – behält aber ihre "Buy"-Empfehlung bei.
Der Markt reagierte verhalten positiv: Die Aktie legte am Dienstag knapp 1,6% zu. Doch der langfristige Chart zeigt noch immer eine deutliche Distanz zum Jahreshoch von über 120 Euro. Kann die CureVac-Übernahme den erhofften Turnaround bringen – oder steckt BioNTech in einer strategischen Zwickmühle zwischen COVID-Impfstoffen und der riskanten Krebsforschung?
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