BioNTech Aktie: Tägliches Wachstum!
BioNTech hat die Akquisition von CureVac vollzogen und bündelt so mRNA-Kompetenzen. Das Ziel ist eine beschleunigte Entwicklung von Krebsmedikamenten, gestützt durch eine starke Finanzlage.

- Übernahme von CureVac offiziell abgeschlossen
- Fusion zielt auf beschleunigte Krebsforschung
- Starke Finanzbasis mit 16,7 Milliarden Euro
- Analysten bleiben optimistisch für BioNTech
BioNTech hat die Übernahme von CureVac offiziell abgeschlossen. Rund 87 Prozent der Anteile wurden angedient – im Januar folgt der Rest per Squeeze-out. Zwei deutsche mRNA-Pioniere verschmelzen zur strategischen Einheit. Die Frage: Was bringt der Deal konkret für die Onkologie-Ambitionen des Mainzer Konzerns?
Die Transaktion im Überblick
Das Tauschverhältnis lag bei 0,05363 BioNTech-ADSs je CureVac-Aktie. Insgesamt wurden 195,3 Millionen CureVac-Aktien eingereicht, im Gegenzug gingen 10,5 Millionen BioNTech-ADSs an die bisherigen CureVac-Anteilseigner. Der vollständige Erwerb der verbleibenden Anteile soll im Januar 2026 über einen Squeeze-out erfolgen. Anschließend endet das Nasdaq-Listing von CureVac.
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Mit dem Closing vollzog sich auch ein Führungswechsel: BioNTech-CEO Ugur Sahin sowie COO Sierk Poetting und CFO Ramón Zapata-Gomez bilden nun das Management-Board von CureVac. Die bisherigen Vorstände sind freiwillig zurückgetreten.
Warum dieser Schritt?
BioNTech will seine mRNA-Plattform gezielt erweitern. CureVac bringt ergänzende Expertise in mRNA-Design, Formulierungen und Herstellung mit. Die Kombination soll die Entwicklung von mRNA als Wirkstoffklasse beschleunigen – besonders in der Onkologie, wo BioNTech zwei zentrale Programme verfolgt:
- Individualisierte Krebsimmuntherapien auf mRNA-Basis
- Pumitamig (BNT327), ein bispezifischer Antikörper gegen PD-L1 und VEGF-A, entwickelt mit Bristol Myers Squibb
Erst Anfang Dezember präsentierte BioNTech Phase-2-Daten zu Pumitamig bei triple-negativem Brustkrebs mit einer Ansprechrate von 61,5 Prozent. Die Fortschritte im Bristol-Myers-Programm spülten im November 1,5 Milliarden Dollar in die Kasse – die Umsatzprognose für 2025 wurde daraufhin von 1,7–2,2 auf 2,6–2,8 Milliarden Euro angehoben.
Finanzielle Basis und Ausblick
Mit 16,7 Milliarden Euro an liquiden Mitteln (Stand September 2025) agiert BioNTech aus einer Position der Stärke. Die Integration von CureVac läuft behutsam: Die bestehenden Strukturen bleiben zunächst erhalten, während strategische und operative Analysen laufen. Eine überstürzte Umstrukturierung ist nicht geplant.
Analysten bleiben mehrheitlich optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 138 US-Dollar. Berenberg Bank hob das Ziel jüngst auf 155 Dollar an, Jefferies bestätigte 151 Dollar. Die nächsten Quartalszahlen werden für Anfang März 2026 erwartet – parallel dazu stehen weitere Datenveröffentlichungen aus der Onkologie-Pipeline an.
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