BioNxt Aktie: Durchbruch gelungen
BioNxt Solutions hat die letzte Tierstudie für sein MS-Medikament BNT23001 gestartet und ebnet damit den Weg zu Humanstudien Anfang 2026. Das Unternehmen erweitert parallel sein Patentportfolio.

- Finale Tierstudie für MS-Therapie gestartet
- Humanstudien bereits Anfang 2026 geplant
- Sublinguale Technologie mit besseren Eigenschaften
- Expansion des Patentportfolios weltweit
BioNxt Solutions durchbricht eine entscheidende Hürde auf dem Weg zu Humanstudien. Das kanadische Biotech-Unternehmen startete am 23. Oktober eine wegweisende 15-tägige Dosierungsstudie für sein MS-Medikament BNT23001. Diese finale Tierstudie ebnet den Weg für menschliche Bioäquivalenztests, die bereits Anfang 2026 beginnen sollen.
Die Aktie handelt derzeit bei rund 0,35 Dollar und bewegt sich in einer 52-Wochen-Spanne von 0,1116 bis 0,4328 Dollar. CEO Hugh Rogers spricht von der “Zielgeraden vor den Humanstudien” für die innovative MS-Therapie.
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Finale Hürde vor dem Durchbruch
Die neue Studie markiert die letzte Tierversuchsphase vor menschlichen Tests. Anders als bisherige Versuche mit kleinen Tieren unter 20 Kilogramm konzentriert sich diese Untersuchung auf Tiere über 40 Kilogramm – deutlich näher an der menschlichen Physiologie.
“Das Unternehmen hat bereits die Dosierungs-Bioäquivalenz bei kleinen Tieren bestätigt. Eine Studie mit großen Tieren wird wertvolle Einblicke in die angemessene sublinguale Medikamentendosis für Menschen liefern”, erklärt Rogers.
Die dreiwöchige Crossover-Studie beginnt innerhalb von zwei Wochen und soll im November abgeschlossen werden. Ergebnisse werden für Dezember erwartet – perfektes Timing für den geplanten Start der Humanstudien im ersten Quartal 2026.
Revolutionäre Technologie trifft auf Milliardenmarkt
BNT23001 basiert auf einer sublingualen Dünnfilm-Formulierung von Cladribin, die sich unter der Zunge auflöst. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Tabletten sind beträchtlich:
• Schnellere Absorption
• Verbesserte Bioverfügbarkeit
• Umgehung des First-Pass-Metabolismus
• Keine Schluckbeschwerden
• Reduzierte gastrointestinale Nebenwirkungen
Der globale MS-Therapeutika-Markt erreicht ein Volumen von etwa 25 Milliarden Dollar jährlich. Aktuelle Behandlungen erfordern oft komplexe Injektionen oder Tabletten mit erheblichen Nebenwirkungen – genau hier setzt BioNxts Innovation an.
Patent-Offensive stärkt die Position
Parallel zum klinischen Fortschritt expandiert BioNxt aggressiv sein Patentportfolio. Ein Track-One-Prioritätsantrag beim US-Patentamt deckt nicht nur MS-Behandlungen ab, sondern auch andere neurologische Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis und Lupus-Nephritis.
Die Patentierungsstrategie erstreckt sich über Schlüsselmärkte: Kanada, Australien, EU, Eurasien, Neuseeland und Japan. Sowohl das Europäische Patentamt als auch das Eurasische Patentamt signalisierten bereits Erteilungsabsichten.
Was kommt als Nächstes?
BioNxt steht vor mehreren kritischen Katalysatoren. Im November wird die Dosierungsstudie abgeschlossen, im Dezember folgen die Ergebnisse. Der eigentliche Game-Changer wartet jedoch 2026: Die Humanstudien könnten das kommerzielle Potenzial validieren und strategische Partnerschaften auslösen.
Mit einem Fokus auf europäische Märkte könnte BioNxt einen schlankeren Regulierungsweg beschreiten als in den USA. Die nächsten Quartalszahlen folgen am 25. November – ein weiterer Termin, den Investoren im Blick behalten sollten.
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