Bionxt Solutions Aktie: Patent-Coup gelungen?
Bionxt Solutions beschleunigt US-Patenterteilung für Multiple-Sklerose-Therapie und sichert internationale Schutzrechte bis 2040. Das Unternehmen positioniert sich gegen Merck.

- Beschleunigtes US-Patentverfahren für MS-Medikament
- Internationale Patente mit Laufzeit bis 2040er Jahre
- Direkter Vergleich mit Mercks Blockbuster MAVENCLAD
- Zielmarkt von 42-46 Milliarden Dollar bis 2032
Der Biotech-Spezialist Bionxt Solutions sorgt mit zwei Patent-Durchbrüchen für Aufsehen an den Märkten. Das Unternehmen hat sowohl ein beschleunigtes US-Patentverfahren für seine neuartige Multiple-Sklerose-Therapie eingeleitet als auch internationale Patentansprüche für seine Wirkstoff-Plattform gesichert. Kann sich das Unternehmen damit dauerhaft gegen Branchenriesen wie Merck behaupten?
Fast-Track in den USA eingeleitet
Das erste Patent-Highlight: Bionxt hat für seine sublingual verabreichte Dünnfilm-Formulierung von Cladribine zur Multiple-Sklerose-Behandlung ein prioritäres Prüfverfahren bei der US-Patentbehörde USPTO beantragt. Über das sogenannte Track One Programm könnte eine finale Patententscheidung bereits binnen zwölf Monaten fallen – deutlich schneller als üblich.
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Dieser Schritt kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen will seine Schutzrechte rechtzeitig vor entscheidenden Bioäquivalenz-Studien und möglichen Partnerschaftsverhandlungen absichern.
Internationale Patentschirm bis in die 2040er Jahre
Parallel dazu hat Bionxt die Zustimmung zu Kernpatentansprüchen für sein internationales Patent erhalten. Dieser Schutzschirm umfasst die sublingual verabreichte Dünnfilm-Technologie für verschiedene Krankheiten und Wirkstoffe – und das mit einer Laufzeit bis in die 2040er Jahre.
Merck im Visier
Besonders brisant: Bionxt will beweisen, dass seine Cladribine-Formulierung eine bessere Bioverfügbarkeit aufweist als Mercks Blockbuster-Präparat MAVENCLAD®. Letzteres erzielte 2023 über eine Milliarde Dollar Umsatz. Ein Erfolg könnte Bionxt den Weg zu einem beschleunigten Zulassungsverfahren in Europa ebnen.
Das Zielmarkt-Potenzial ist beträchtlich: Der kombinierte Markt für Multiple Sklerose und generalisierte Myasthenia gravis soll bis 2032 auf 42 bis 46 Milliarden Dollar anwachsen. Die Frage bleibt: Kann das kleine Biotech-Unternehmen tatsächlich gegen die etablierte Konkurrenz bestehen?
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