Bitcoin: Befreiungsschlag!

Bitcoin erholt sich über 93.000 Dollar, angetrieben durch Vanguards Kehrtwende zu Bitcoin-ETFs und Japans geplante Steuerreform für Kryptogewinne. Das Fundament für eine Fortsetzung der Rallye scheint gelegt.

Die Kernpunkte:
  • Vanguard öffnet sich für Bitcoin-ETF-Investments
  • Japan plant Steuersenkung auf Kryptoerträge
  • Kurs steigt über 93.000 Dollar nach Ausverkauf
  • Marktvolumen zeigt wiederkehrendes Interesse

Die größte Kryptowährung der Welt kämpft sich zurück – und wie. Nach dem brutalen Ausverkauf zu Wochenbeginn, der Bitcoin zeitweise unter 84.000 US-Dollar drückte, klettert der Kurs am Donnerstag wieder über die psychologisch wichtige Marke von 93.000 Dollar. Doch diesmal steckt mehr dahinter als nur eine technische Gegenbewegung: Zwei Schwergewichte aus dem traditionellen Finanzsektor und der globalen Regulierung mischen die Karten neu. Kann Bitcoin jetzt den Rückweg Richtung 100.000 Dollar antreten?

Vanguard dreht – Wall Street kapituliert

Der wohl wichtigste Impuls kommt aus einer Ecke, die Bitcoin-Fans lange abgeschrieben hatten: Vanguard, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, hat seine strikte Blockadehaltung gegenüber Bitcoin-ETFs überraschend aufgegeben. Jahrelang galt das Haus als einer der letzten großen Verweigerer im institutionellen Lager – zu riskant, zu spekulativ, nicht für unsere Kunden geeignet, so die offizielle Linie.

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Doch unter dem Druck anhaltender Nachfrage und dem Erfolg der Konkurrenz kippt diese Haltung nun. Die Kehrtwende signalisiert: Selbst die konservativsten Player der Finanzindustrie kommen nicht mehr an Bitcoin vorbei. Für den Markt ist das ein klares Signal – institutionelles Kapital, das bisher an der Seitenlinie wartete, könnte nun in Bewegung kommen.

Japan räumt auf: Steuerreform als Gamechanger

Parallel dazu kommt aus Asien eine Nachricht, die das Potenzial hat, eine ganze Region zu mobilisieren. Die japanische Regierung unterstützt offiziell einen Vorschlag, die Besteuerung von Krypto-Gewinnen grundlegend zu reformieren. Statt der bisherigen drakonischen Einordnung als „sonstiges Einkommen” mit Steuersätzen von bis zu 55 Prozent soll künftig ein pauschaler Satz von 20 Prozent gelten.

Das klingt technisch, ist aber ein Paukenschlag. Japan war einst einer der aktivsten Krypto-Märkte weltweit – bis das Steuerregime private und institutionelle Investoren abschreckte. Mit der neuen Regelung könnte sich das schlagartig ändern. Historisch gesehen waren japanische Retail-Investoren eine treibende Kraft hinter Bitcoin-Rallyes – ihre Rückkehr würde frisches Kapital und Liquidität bedeuten.

Markt atmet auf – Bären verlieren Kontrolle

Die Kurserholung auf aktuell rund 93.965 US-Dollar (+2,6% in 24 Stunden) ist mehr als nur ein technischer Bounce. Das Handelsvolumen ist auf 78 Milliarden Dollar hochgeschnellt – ein deutliches Zeichen für wiederkehrendes Interesse. Die brutale Liquidationswelle Anfang der Woche, die gehebelte Positionen im Wert von fast 700 Millionen Dollar auslöschte, hat den Markt bereinigt. Was jetzt passiert, ist zunehmend Spot-getrieben – ein gesünderes Fundament.

Bitcoins Dominanz im Gesamtmarkt liegt stabil über 60 Prozent, die Marktkapitalisierung kratzt wieder an der 1,9-Billionen-Dollar-Marke. On-Chain-Daten zeigen: Der Verkaufsdruck von den Börsen lässt nach, die Hashrate des Netzwerks bleibt auf Allzeithochs – das Fundament steht.

Die große Frage lautet jetzt: Reicht die Dynamik, um die 100.000-Dollar-Schwelle zurückzuerobern? Der Markt ist optimistisch – aber vorsichtig.

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