Bitcoin: Extreme Angst!

Bitcoin kämpft um wichtige technische Marken bei 114.000 Dollar, während langfristige Investoren trotz hoher Angstwerte verstärkt kaufen und Börsenreserven auf Rekordtief fallen.

Die Kernpunkte:
  • Fear & Greed Index signalisiert extreme Marktängste
  • Langfristige Investoren erhöhen ihre Bitcoin-Bestände
  • Börsenreserven erreichen neues Allzeittief
  • Wichtige Regulierungsgespräche in Washington laufen

Die Kryptowelt hält den Atem an: Während Bitcoin nach seinem spektakulären Allzeithoch von 126.000 Dollar Anfang Oktober in einer volatilen Seitwärtsbewegung gefangen ist, herrscht unter Tradern blanke Panik. Der Fear & Greed Index zeigt “Extreme Angst” – doch ausgerechnet jetzt häufen langfristige Investoren ihre Bestände auf. Warum diese Diskrepanz?

Der Kampf um 114.000 Dollar

Nach einem dramatischen Kursrutsch von 115.000 auf zwischenzeitlich 104.000 Dollar kämpft Bitcoin derzeit um wichtige technische Marken. Der Widerstand bei 114.000 bis 116.000 Dollar erweist sich als hartnäckig, während die Unterstützung bei 107.500 Dollar bisher hält.

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Trotz des enttäuschenden “Uptober” zeigt sich ein interessantes Phänomen: Das Open Interest bei Bitcoin-Futures kletterte wieder über 32 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass Trader nach dem massiven Ausverkauf Anfang des Monats zurückkehren.

Langfrist-Investoren sammeln heimlich

Während Trader defensiv positioniert sind, erzählen die On-Chain-Daten eine andere Geschichte. Die Holder Accumulation Ratio liegt über 50 Prozent – bedeutet: Langfristige Investoren kaufen mehr Bitcoin, als sie verkaufen.

Noch deutlicher wird der Trend bei den Exchange-Reserven: Diese sind auf ein neues Allzeittief gefallen. Historisch gesehen ein bullisches Signal, da weniger Bitcoin an den Börsen verfügbar ist und damit der Verkaufsdruck sinkt.

Regulierung als Marktbeweger

Heute treffen sich in Washington D.C. Top-Manager führender Krypto-Unternehmen mit Senatoren der Demokraten, um über die Zukunft der digitalen Asset-Regulierung zu diskutieren. Parallel erwägt die US-Notenbank ein neues “Payment Account”-Modell, das Krypto- und Fintech-Firmen direkteren Zugang zu den Zahlungssystemen der Zentralbank gewähren könnte.

Während Japan über Lockerungen für Banken beim Bitcoin-Kauf nachdenkt, sorgte die jüngste Beschlagnahme von 15 Milliarden Dollar in Bitcoin durch die US-Regierung für zusätzliche Verunsicherung.

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