Bitcoin: Geringes Vorankommen!

Rekordabflüsse aus Bitcoin-ETFs belasten den Kurs, während ein neues US-Gesetz die Kryptowährung als strategisches Staats-Asset etablieren könnte.

Die Kernpunkte:
  • Historische Kapitalabflüsse aus US-ETFs
  • Neuer Gesetzentwurf für Bitcoin-Steuerzahlungen
  • Untersuchung gegen Mining-Hardware-Hersteller Bitmain
  • Bitcoin-Kurs mit massiven Verlusten im November

Bitcoin-Anleger brauchen aktuell Nerven wie Drahtseile. Während institutionelle Investoren in Panik geraten und Rekordsummen aus ETFs abziehen, formiert sich in der US-Politik ein unerwarteter Hoffnungsschimmer. Steht der Markt vor dem endgültigen Zusammenbruch oder bereitet ein neues Gesetz den Boden für die nächste Rallye?

Massive Flucht der Institutionellen

Die Hauptursache für den dramatischen Kursverfall der letzten Wochen ist eine historische Kapitalflucht aus den US-Spot-ETFs. Was als Euphorie begann, hat sich ins Gegenteil verkehrt: Der November entwickelt sich zum schlechtesten Monat seit Einführung dieser Anlageklasse. Marktbeobachter registrieren Nettoabflüsse in Milliardenhöhe, wobei insbesondere Schwergewichte wie BlackRock massiven Verkaufsdruck auslösen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?

Analysten werten diese Bewegung als klassisches “Risk-off”-Verhalten. Angesichts globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten ziehen große Makro-Investoren die Reißleine und nehmen Gewinne mit. Dieser Liquiditätsentzug wirkt wie ein schwerer Anker auf den Bitcoin-Preis und erstickt jeden Erholungsversuch im Keim. Dass der Kurs auf Monatssicht um über 20 Prozent eingebrochen ist, unterstreicht den Ernst der Lage.

Hoffnung aus Washington

Doch mitten in die düstere Stimmung platzt eine Nachricht aus Washington, die das Blatt langfristig wenden könnte. Der neu eingebrachte “Bitcoin for America Act” sieht vor, dass US-Steuerzahler ihre Verbindlichkeiten künftig direkt in Bitcoin begleichen können.

Der eigentliche Clou des Gesetzentwurfs liegt jedoch in der geplanten Verwendung der Einnahmen: Die Coins sollen nicht in Dollar umgetauscht, sondern der strategischen Bitcoin-Reserve zugeführt werden. Zudem lockt das Gesetz mit Steuererleichterungen für diese Transaktionen. Auch wenn die politische Hürde noch hoch ist, sendet der Vorstoß ein starkes Signal: Bitcoin wird zunehmend als strategisches Staats-Asset und nicht mehr nur als Spekulationsobjekt wahrgenommen.

Angriff auf die Mining-Industrie

Als wäre der Preisdruck nicht genug, braut sich auch geopolitisch ein Sturm zusammen. Unter dem Codenamen “Operation Red Sunset” haben US-Behörden eine nationale Sicherheitsuntersuchung gegen den chinesischen Hardware-Giganten Bitmain eingeleitet. Da der Großteil der weltweiten Mining-Hardware von diesem Hersteller stammt, steht der Verdacht von Spionage-Hintertüren im Raum.

Für die US-Mining-Industrie ist das ein Schock. Tausende Maschinen könnten betroffen sein, was die Lieferketten massiv stören würde. In Kombination mit den aktuell sinkenden Einnahmen pro errechneter Einheit (Hashprice) bringt dies viele Miner in eine existenzbedrohende Zwickmühle.

Fazit

Bitcoin steht an einem kritischen Scheideweg. Der Markt kämpft damit, den massiven Liquiditätsschock der ETF-Verkäufe zu verdauen, während gleichzeitig die Stimmung durch extreme Angst geprägt ist. Ob die langfristigen Chancen durch die politische Unterstützung ausreichen, um die aktuelle Verkaufswelle zu stoppen, werden die kommenden Tage zeigen müssen.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...