Bitcoin: Letzte Chance unter 90.000?

Bitcoin erreicht Sechs-Monats-Tief mit 27 Prozent Verlust seit Oktober. Massive Liquidierungen und institutionelle Zurückhaltung belasten die Kryptowährung trotz Kaufsignalen.

Die Kernpunkte:
  • Verlust aller Jahresgewinne 2025
  • Massive Liquidierungen von Hebelpositionen
  • Technische Signale deuten auf Baisse
  • On-Chain-Daten zeigen Kaufsignale

Der Absturz ist brutal und die Schmerzgrenze gerissen: Bitcoin stürzt unter die kritische 90.000-Dollar-Marke und erreicht ein Sechs-Monats-Tief. Hat die digitale Währung ihr ganzes Jahresplus verspielt – oder bietet der Panikverkauf jetzt die Einstiegschance des Jahres?

Extreme Angst greift um sich

Die Verluste reißen nicht ab. Seit dem Oktober-Hoch hat Bitcoin satte 27 Prozent eingebüßt und damit alle Gewinne aus 2025 ausradiert. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt mit 14 Punkten “Extreme Fear” – Anleger sind in Panikmodus. Verstärkt wird der Abwärtstrend durch massive Liquidierungen von Hebelpositionen: Über 947 Millionen Dollar binnen 24 Stunden wurden aus dem Markt geputzt.

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Hinter dem Rutsch stehen makroökonomische Sorgen. Stärkere US-Konjunkturdaten haben die Hoffnungen auf Zinssenkungen im Dezember gedämpft. In dieser risikoscheuen Stimmung trifft es volatile Assets wie Kryptowährungen besonders hart. Auch institutionelle Anleger zeigen sich vorsichtig, was sich in Netto-Abflüssen aus Bitcoin-ETFs widerspiegelt.

Technische Signale auf Rot

Die Charts senden klare Warnsignale. Bitcoin hat nicht nur die 100-Stunden-Durchschnittslinie durchbrochen – ein “Death Cross” ist eingetreten, wenn der 50-Tage-Durchschnitt unter die 200-Tage-Linie fällt. Dies gilt historisch als bärisches Signal.

Die nächste wichtige Unterstützung liegt bei 90.800 Dollar. Halten die Bullen diese Linie nicht, könnten Tiefststände um 86.000 Dollar oder darunter folgen. Für eine Trendwende müsste Bitcoin hingegen entscheidende Widerstandslevel zurückerobern – allen voran die Marke bei 95.850 Dollar.

Licht am Ende des Tunnels?

Trotz der düsteren Stimmung gibt es Hoffnungsschimmer. On-Chain-Daten deuten auf Kapitulation kurzfristiger Halter hin – oft ein Zeichen, dass eine Korrektur in ihre Endphase tritt. Der Stablecoin Supply Ratio RSI signalisiert zudem Kaufsignale, was auf beträchtliche Kaufkraft am Rand des Marktes hindeutet.

Prominente Stimmen wie Gemini-Gründer Cameron Winklevoss sehen in der Talfahrt sogar eine historische Chance: “Das könnte das letzte Mal sein, dass Sie Bitcoin unter 90.000 Dollar kaufen können.” Während die Whale-Wallets mit über 1.000 Bitcoin Verkäufe tätigen, positionen sich andere bereits für den nächsten Aufschwung. Die Frage ist nur: Wann kommt er?

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