Bitcoin: Rekordmarsch gestoppt?

Bitcoin erreicht 123.000 US-Dollar nach 12-prozentigem Wochenplus, angetrieben durch massive institutionelle Käufe und regulatorische Verbesserungen. Der finale Durchbruch zum Allzeithoch steht bevor.

Die Kernpunkte:
  • Starker Wochenanstieg um zwölf Prozent
  • Massive institutionelle Käufe bei Bitcoin-ETFs
  • Regulatorische Fortschritte stärken Marktvertrauen
  • Technische Hürde bei 124.457 US-Dollar

Nur knapp 1.500 Dollar fehlen Bitcoin noch zum Allzeithoch. Nach einem spektakulären Wochenzuwachs von 12 Prozent kratzt die Kryptowährung bei rund 123.000 US-Dollar an der magischen Marke von 124.457 Dollar – dem bisherigen Rekordstand aus dem August. Doch während Institutional-Investoren mit Milliardenbeträgen in den Markt strömen und Standard Chartered sogar 135.000 Dollar prognostiziert, stellt sich die entscheidende Frage: Gelingt der finale Durchbruch oder war das schon der Höhepunkt des „Uptober“-Rallys?

Institutionelle Kaufwelle treibt Bitcoin an

Der aktuelle Höhenflug ist kein Zufall – er wird von einer massiven Welle institutioneller Nachfrage getragen. Allein am 1. Oktober flossen 676 Millionen Dollar in Bitcoin-ETFs, während das Handelsvolumen bei Spot-Bitcoin-ETFs die 5-Milliarden-Dollar-Marke übersprang. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Interesse professioneller Investoren.

Gleichzeitig positionieren sich Unternehmen zunehmend strategisch: Bakkt Holdings, ein Schlüsselunternehmen der Krypto-Infrastruktur, schoss binnen einer Woche um über 150 Prozent nach oben. Der Grund: Das Unternehmen eliminierte sämtliche langfristigen Schulden und sammelte 75 Millionen Dollar frisches Kapital ein.

Allzeithoch als Lackmustest

Aus technischer Sicht steht Bitcoin vor einem entscheidenden Moment. Der Durchbruch über die 120.000-Dollar-Marke demonstriert beeindruckende Stärke, doch die wahre Bewährungsprobe wartet bei 124.457 Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch über dieses Niveau könnte den Weg zu Standard Charteds ambitioniertem Ziel von 135.000 Dollar ebnen.

Historisch spricht einiges für weitere Gewinne: In 10 der vergangenen 12 Jahre legte Bitcoin im Oktober zu – daher auch der Spitzname „Uptober“ unter Krypto-Enthusiasten. Das vierte Quartal erwies sich in vier der letzten fünf Jahre als gewinnbringend.

Regulatorischer Rückenwind stärkt Vertrauen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen haben sich deutlich verbessert. Mit dem GENIUS Act wurden umfassende Stablecoin-Regulierungen verabschiedet, während die SEC neue Regeln für Krypto-ETFs einführte. Paradoxerweise könnte sogar der anhaltende Government Shutdown Bitcoins Safe-Haven-Charakter stärken – schließlich operiert die dezentrale Währung unabhängig von politischen Verwerfungen.

Der breite Kryptomarkt partizipiert am Aufschwung: Ethereum kletterte über 4.400 Dollar, Solana gewann mehr als 7 Prozent und selbst XRP legte um 5 Prozent zu. Diese Breitenwirkung deutet auf fundamentales Vertrauen in die gesamte Blockchain-Technologie hin.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 4. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 4. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...