Bitcoin: Uptober beginnt!

Bitcoin startet mit 114.000 USD in den traditionell starken Oktober, während ETF-Abflüsse und regulatorische Unsicherheit die Erwartungen an den saisonalen Aufschwung dämpfen.

Die Kernpunkte:
  • Historische Oktober-Rendite von durchschnittlich 22 Prozent
  • Bitcoin-ETFs verzeichneten 624 Millionen Abflüsse
  • Hash-Rate erreicht neuen Rekord bei 1.119 EH/s
  • Regulatorische Entwicklungen beeinflussen Marktstimmung

Oktober ist seit Jahren bekannt als Bitcoins stärkster Monat – und 2025 könnte diese Tradition fortsetzen. Während die weltweit größte Kryptowährung bei rund 114.000 Dollar um wichtige Unterstützungsmarken kämpft, spekulieren Trader bereits auf den historischen „Uptober“-Effekt. Doch kann Bitcoin diesmal die hohen Erwartungen erfüllen?

Historische Stärke trifft auf aktuelle Herausforderungen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit 2013 verzeichnet Bitcoin im Oktober durchschnittliche Gewinne von 22 Prozent. Der November trumpft sogar mit beeindruckenden 46 Prozent auf. Diese saisonale Stärke nährt die Hoffnungen der Krypto-Community, dass sich das Muster auch in diesem Jahr wiederholt.

Doch die aktuellen Marktbedingungen sind komplex. Während Bitcoin erfolgreich die psychologisch wichtige Marke von 110.000 Dollar verteidigt hat, zeigen sich gemischte Signale bei institutionellen Investoren. Bitcoin-ETFs verzeichneten im September Abflüsse von rund 624 Millionen Dollar – ein deutlicher Kontrast zu Ethereum-ETFs, die im gleichen Zeitraum 4 Milliarden Dollar anzogen.

Netzwerk stark, aber Nachfrage schwächelt

Technisch präsentiert sich Bitcoin robust. Die Hash-Rate erreicht neue Rekordstände bei etwa 1.119 EH/s, was das Vertrauen der Miner und die Netzwerksicherheit unterstreicht. Mit bereits 95 Prozent aller Bitcoin im Umlauf verstärkt sich zudem das Knappheitsargument.

Allerdings deuten On-Chain-Metriken auf nachlassende Überzeugung bei neueren Investoren hin. Die Nachfrage von Großinvestoren hat sich verlangsamt, während gleichzeitig schwächere Halte-Muster erkennbar werden. Diese divergierenden Signale erschweren eine klare Prognose für die kommenden Wochen.

Regulatorische Unsicherheit als Dämpfer

Die drohende Schließung der US-Regierung wirft zusätzliche Schatten auf die Märkte. Wichtige Wirtschaftsdaten könnten sich verzögern und damit die Geldpolitik der Federal Reserve beeinflussen. Gleichzeitig sorgen regulatorische Entwicklungen für gemischte Stimmung: Während Wisconsin eine „Bitcoin Rights“-Gesetzgebung vorschlägt, plant die Türkei schärfere Kontrollen für Krypto-Konten.

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