Bitcoin: Wilde Achterbahnfahrt – Crash oder Korrektur?
Bitcoin erlebt heftige Kursschwankungen mit widersprüchlichen Signalen. Analysten streiten über die weitere Entwicklung, während Makrofaktoren den Markt belasten.

- Kurssturz um 8% binnen vier Stunden
- Widersprüchliche Berichte zu Höchstständen
- Erhöhter Verkaufsdruck durch On-Chain-Daten
- Fed-Zinsängste beeinflussen Marktstimmung
Bitcoin taumelt zwischen Panik und Euphorie! Meldungen über brutale Abstürze wechseln sich teils mit neuen Höchstständen ab – mitunter alles innerhalb weniger Stunden. Was steckt hinter diesem irren Kurs-Chaos und steht der Kryptomarkt vor einer Zerreißprobe?
Kurs-Wirrwarr deluxe: Zahlen, die Rätsel aufgeben
Die Nachrichtenlage rund um den Bitcoin-Kurs glich zuletzt einem Puzzlespiel mit fehlenden Teilen. So gab es Berichte über einen dramatischen Kurseinbruch von über 8% innerhalb von nur vier Stunden, der den Kurs von rund 72.500 US-Dollar auf 66.300 US-Dollar drückte. Diese Bewegung soll die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes um 180 Milliarden US-Dollar innerhalb kürzester Zeit reduziert haben, begleitet von einem um 35% angeschwollenen Handelsvolumen bei Bitcoin.
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Im krassen Gegensatz dazu vermeldeten andere Quellen fast zeitgleich einen Anstieg des Bitcoin-Kurses auf über 106.000 US-Dollar, was einem Plus von über 3% binnen 24 Stunden entspräche. Weitere Angaben pendelten sich um die Marke von 103.800 US-Dollar ein. Diese widersprüchlichen Informationen unterstreichen die extreme Nervosität und Volatilität, die den Markt aktuell im Griff hat.
Verkaufsdruck steigt: Was die On-Chain-Daten verraten
Ein Blick auf die Blockchain-Daten (On-Chain) zeichnet ein eher bearishes Bild. In den letzten 24 Stunden wurden Berichten zufolge über 18.000 BTC auf Handelsplattformen transferiert – ein starkes Indiz für eine erhöhte Verkaufsbereitschaft.
Zusätzlich drehte die Finanzierungsrate für Bitcoin-Perpetual-Futures an einer großen Börse ins Negative. Dies gilt gemeinhin als Zeichen dafür, dass Leerverkäufer (Short-Positionen) den Markt dominieren. Auch der wichtige 50-Tage-Durchschnitt, der bei rund 68.200 US-Dollar lag, wurde gemäß einigen Berichten unterschritten. Demgegenüber stehen jedoch Analysen, die wichtige Unterstützungsmarken erst bei Kursen um 102.000 bis 102.700 US-Dollar sehen und Widerstände bei rund 103.600 bis 104.600 US-Dollar verorten.
Fed-Zinsängste und Marktstimmung als Bremsklotz?
Die aktuellen Marktturbulenzen bei Bitcoin scheinen durch eine Melange verschiedener Faktoren befeuert zu werden. Anhaltende Inflationssorgen und die Furcht vor möglichen Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Federal Reserve belasten die breiteren Finanzmärkte und schlagen offenbar auch auf Kryptowährungen durch. So gaben beispielsweise die S&P 500 Futures ebenso nach wie der Nasdaq im vorbörslichen Handel, was in einigen Analysen mit den Kursverlusten bei Bitcoin korreliert wurde.
Analysten im Clinch: Goldrausch oder Crash-Gefahr?
Die Meinungen der Analysten zur kurzfristigen Entwicklung gehen weit auseinander. Einige sehen mittels der Elliott-Wellen-Analyse eine beginnende bullische Bewegung mit Potenzial für weitere Kurssteigerungen.
Andere warnen hingegen eindringlich: So sei Bitcoin am 19. Mai um über 4,5% gefallen, was eine bärische Divergenz bestätige und das Risiko eines Bruchs unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar erhöhe. Dieser spezielle Abverkauf wurde mit negativen Bewegungen im gesamten Risikomarkt in Verbindung gebracht. Langfristig sehen manche Experten einen "digitalen Goldrausch" für Bitcoin, der bis etwa Januar 2035 anhalten könnte, basierend auf seiner begrenzten Verfügbarkeit von 21 Millionen Coins (aktuell sind rund 19,86 Millionen im Umlauf) und seinem Nutzen als Wertspeicher.
Zusätzliche Unsicherheit bringen anstehende Krypto-Events wie Konferenzen, die Einführung von XRP-Futures an der CME und eine Abstimmung im US-Senat zur Stablecoin-Regulierung. Händler beobachten nun genau, ob wichtige Unterstützungsmarken, beispielsweise bei 65.000 US-Dollar, halten oder ob der Kurs doch noch in Richtung 109.000 oder gar 116.000 US-Dollar klettern kann. Die Signale bleiben widersprüchlich und spiegeln das komplexe Zusammenspiel aus Makroökonomie, On-Chain-Daten und technischen Indikatoren wider.
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