Bitcoin: Wird die kritische Unterstützung halten?

Bitcoin notiert auf niedrigstem Stand seit sechs Wochen und testet wichtige Unterstützungsmarke. Trotz massiver Liquidierungen und Fed-Sorgen zeigen ETF-Zuflüsse erste Erholungssignale.

Die Kernpunkte:
  • Absturz auf tiefsten Stand seit sechs Wochen
  • 284 Millionen Dollar Long-Positionen liquidiert
  • Bitcoin-ETFs verzeichnen wieder Zuflüsse
  • Fed-Signale belasten Krypto-Märkte

Der Krypto-Markt zeigt Bitcoin derzeit die kalte Schulter. Nach dem Absturz auf den tiefsten Stand seit über sechs Wochen befindet sich die digitale Leitwährung in einem klaren Abwärtstrend und testet eine entscheidende Unterstützungszone. Die Frage, die Anleger jetzt beschäftigt: Hält diese kritische Marke oder steht eine noch deutlichere Korrektur bevor?

Liquidations-Tsunami überrollt Trader

Die jüngste Talfahrt hatte drastische Folgen für gehebelte Positionen. Innerhalb kürzester Zeit wurden Long-Positionen im Wert von 284 Millionen Dollar liquidiert – ein deutliches Zeichen für die Nervosität am Markt. Besonders Leveraged Trader mussten schmerzhafte Verluste hinnehmen, während das hohe Liquidationsvolumen die fragile Verfassung des Bitcoin-Marktes offenlegte.

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Paradoxerweise steigt trotz der Verluste das Engagement der Trader. Die offenen Positionen bei Bitcoin-Futures erreichten ein Rekordhoch – ein Indiz dafür, dass sich Marktteilnehmer auch bei schwächelnden Preisen weiter aktiv positionieren.

ETF-Wende gibt Hoffnung

Ein Blick auf die institutionellen Geldströme zeichnet ein differenzierteres Bild. Nach wochenlangen Abflüssen aus US-gelisteten Bitcoin-ETFs, die allein im August 972 Millionen Dollar erreichten, scheint sich das Blatt zu wenden. Die Fonds durchbrachen kürzlich eine sechstägige Verlustserie und verzeichneten wieder Zuflüsse von 219 Millionen Dollar.

Diese Trendwende steht in starkem Kontrast zu den Nettoabflüssen von 1,2 Milliarden Dollar in der Woche vom 15. bis 22. August. Offenbar nutzen einige institutionelle Investoren die niedrigeren Kurse als Einstiegsgelegenheit – ein Signal, das Trader aufmerksam verfolgen.

Fed-Sorgen belasten Krypto-Märkte

Als externe Belastungsfaktoren erweisen sich die straffen Signale der US-Notenbank, die eine risikoscheue Stimmung an den Globalmärkten befeuern. Diese makroökonomischen Unsicherheiten, kombiniert mit einem starken US-Dollar, schaffen ein herausforderndes Umfeld für Bitcoin und andere digitale Assets. Die Märkte verarbeiten diese Signale noch immer – was sich in der aktuellen Konsolidierung und der bearischen Grundstimmung widerspiegelt.

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