BlackRock Aktie: Milliarden-Deal mit Saudi Aramco

BlackRock führt ein Konsortium an, das sich mit 11 Milliarden Dollar an Gasverarbeitungsanlagen von Saudi Aramco beteiligt. Der Deal stärkt die Position des Vermögensverwalters im Energiesektor.

Die Kernpunkte:
  • Milliardendeal mit Saudi Aramco für Gasanlagen
  • Joint Venture mit 49 Prozent Beteiligung
  • Reduzierte Beteiligung an belgischer Syensqo SA
  • Neue Investition in irische Dalata Hotel Group

BlackRock macht wieder von sich reden – und zwar mit einem kapitalen Deal. Der US-Vermögensverwalter hat über seinen Infrastrukturfonds Global Infrastructure Partners (GIP) ein Konsortium angeführt, das sich mit 11 Milliarden Dollar an den Gasverarbeitungsanlagen von Saudi Aramco beteiligt. Ein Schritt, der zeigt: BlackRock setzt weiterhin auf lukrative Energie-Investments.

Joint Venture mit dem Ölriesen

Das frisch gegründete Joint Venture "Jafurah Midstream Gas" teilt sich wie folgt auf: Saudi Aramco behält 51 Prozent, BlackRocks Konsortium übernimmt für die satten 11 Milliarden Dollar die restlichen 49 Prozent. Clever eingefädelt: Die Nutzungsrechte für die Jafurah Field Gas Plant und die Riyas NGL Fractionation Facility gehen an das Joint Venture – werden dann aber für 20 Jahre an Aramco zurückverpachtet.

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Ein klassisches Win-Win-Geschäft also. Aramco bekommt frisches Kapital, BlackRock sichert sich langfristige Erträge aus einem der größten Gasfelder der Welt.

Beteiligungen im Wandel

Während BlackRock in Saudi-Arabien groß einsteigt, justiert der Konzern andernorts seine Positionen nach. Bei der belgischen Syensqo SA fiel die Beteiligung am 12. August unter die Drei-Prozent-Marke – konkret auf 2,88 Prozent der Stimmrechte plus 0,77 Prozent über Finanzinstrumente.

Interessanter ist da schon der Einstieg bei der irischen Dalata Hotel Group. Hier meldete BlackRock am 15. August eine Position von 2,45 Prozent. Mit über fünf Millionen Aktien setzt der Vermögensverwalter offenbar auf eine Erholung im europäischen Hotelsektor.

Aufwärtstrend bleibt intakt

Die jüngsten Deals unterstreichen BlackRocks aggressive Expansionsstrategie. Der seit April bestehende Aufwärtstrend bei der Aktie dürfte durch solche Mega-Deals weiter befeuert werden. Besonders der Saudi-Aramco-Deal zeigt: BlackRock hat das nötige Kapital und die Kontakte, um bei den wirklich großen Geschäften mitzumischen.

Bleibt die Frage: Wie lange kann der Vermögensverwalter dieses Tempo halten?

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