BMW Aktie: Schock nach China-Kollaps!

Der Münchner Autobauer halbiert seine Free-Cashflow-Prognose auf 2,5 Milliarden Euro und reduziert die operative Marge aufgrund massiver Probleme im wichtigen China-Geschäft.

Die Kernpunkte:
  • Free-Cashflow-Prognose von 5 auf 2,5 Milliern halbiert
  • Operative Marge im Automobilsegment auf 5-6 Prozent gesunken
  • China-Markt mit 29,2 Prozent Antil belastet Ergebnis
  • Neue E-Auto-Plattform als Hoffnungsträger ab 2026

BMW erwischte Anleger am Freitag auf dem falschen Fuß: Eine drastische Prognosesenkung ließ die Aktie abstürzen und machte das Papier zu einem der größten DAX-Verlierer. Die Kernbotschaft war vernichtend – der wichtigste Einzelmarkt China bricht dem Münchener Konzern weg. Doch wie dramatisch ist die Lage wirklich?

Halbierter Cashflow schockt die Märkte

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: BMW kappte seine Free-Cashflow-Prognose von über 5 Milliarden Euro auf magere 2,5 Milliarden – eine Halbierung der ursprünglichen Erwartungen. Auch die operative Marge im Automobilsegment schrumpfte auf 5 bis 6 Prozent, nachdem zuvor noch bis zu 7 Prozent in Aussicht gestellt worden waren.

Der Grund für diesen drastischen Kurswechsel liegt auf der Hand: China macht BMW das Leben zur Hölle. Schwächelnde Nachfrage, sinkende Kaufkraft und vor allem die aggressive Konkurrenz lokaler Hersteller setzen dem Premiumhersteller massiv zu. Besonders bitter: Verzögerte Zollerstattungen belasten die Liquidität zusätzlich und verschieben sich auf 2026.

Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
– China-Anteil von 29,2% der weltweiten Auslieferungen wird zur Belastung
– Lokale Konkurrenz dominiert das wachsende E-Auto-Segment
– Strukturelle Probleme statt nur konjunkturelle Schwäche
– Händlernetz-Anpassungen dauern bis Mitte 2026

Die „Neue Klasse“ als letzte Hoffnung?

BMW setzt alles auf eine Karte: Die vollelektrische „Neue Klasse“ soll ab 2026 die Wende bringen. Niedrigere Produktionskosten, bessere Reichweite und kürzere Ladezeiten – die Plattform muss liefern, was das Management verspricht. Andernfalls droht dem Konzern ein langwieriger Abstieg in der wichtigsten Zukunftsbranche.

Die Börse reagierte entsprechend nervös. Nach der verheerenden Prognosesenkung blicken alle Augen auf die kommenden Quartalszahlen. Kann BMW die selbst gesteckten, niedrigeren Ziele wenigstens erreichen?

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