British American Tobacco Aktie: Letzte Rettung?

British American Tobacco startet neues Aktienrückkaufprogramm, während Analysten die Zukunftsperspektiven des Tabakkonzerns zunehmend skeptisch bewerten.

Die Kernpunkte:
  • Acht Research-Häuser empfehlen nur Halten
  • Transformation zu rauchfreien Produkten stockt
  • Hohe Dividendenrendite von 6,10 Prozent
  • Aktie verliert zuletzt 7,7 Prozent an Wert

Die British American Tobacco Aktie steht an einem Wendepunkt. Während das Unternehmen heute ein neues Aktienrückkaufprogramm startet, wachsen die Zweifel an der langfristigen Wachstumsstory des Tabakriesen.

Aktienrückkauf als Alarmsignal

British American Tobacco setzt erneut auf Aktienrückkäufe statt auf Wachstumsinvestitionen. Diese Kapitalallokation kommt zu einem kritischen Zeitpunkt: Analysten zeigen sich zunehmend skeptisch gegenüber den Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

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Bei einer Marktkapitalisierung von über 110 Milliarden Dollar haben diese Rückkaufprogramme zwar Gewicht. Doch die Frage drängt sich auf: Fehlt es British American Tobacco tatsächlich an attraktiven Investitionsmöglichkeiten?

Analysten schlagen Alarm

Acht Research-Häuser raten derzeit lediglich zum “Hold”. Die Kursziele schwanken zwischen 40 und 69 Dollar, im Schnitt bei 55,50 Dollar. Die Bedenken der Analysten sind konkret:

  • Philip Morris zieht in rauchfreien Produkten deutlich davon
  • Kapital wird lieber für kurzfristige Renditen ausgegeben als für Wachstum
  • Organische Umsatzexpansion bleibt trotz hoher Dividenden schwach

Die jüngste Volatilität der Aktie spricht Bände: Ein Minus von 7,7 Prozent in jüngster Zeit zeigt die wachsenden Zweifel an den finanziellen Aussichten.

Transformation stockt gefährlich

Das Herzstück der Zukunftsstrategie – die “New Categories” – läuft hinter den Erwartungen zurück. Während Konkurrenten bei erhitzten Tabakprodukten und modernen Nikotinalternativen punkten, hinkt British American Tobacco hinterher.

Kann das Unternehmen den Rückstand noch aufholen? Die Bewertung signalisiert Skepsis: British American Tobacco notiert mit einem deutlichen Abschlag gegenüber Philip Morris. Das spricht eine klare Sprache über die wahrgenommene Wettbewerbsposition.

Die Dividenden-Falle?

Mit einer Dividendenrendite von 6,10 Prozent lockt die Aktie zwar weiterhin renditeorientierte Anleger. Doch bei einem KGV von 27,49 (trailing) und 10,79 (forward) stehen die Erwartungen unter Druck.

Der Enterprise Value von 154,21 Milliarden Dollar unterstreicht zwar die Marktpräsenz. Doch die eigentliche Frage bleibt: Schafft British American Tobacco den Sprung in die Post-Zigaretten-Ära – oder bleibt am Ende nur die attraktive Dividende?

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