British American Tobacco: Milliarden-Deal mit ITC-Anteilen

British American Tobacco reduziert ITC-Beteiligung auf 23% und investiert die Erlöse in Schuldenabbau sowie Aktienrückkäufe von 1,1 Mrd. Pfund.

Die Kernpunkte:
  • Blockverkauf von 2,5% ITC-Anteilen für 1,05 Mrd. Pfund
  • Aktienrückkaufprogramm um 200 Mio. Pfund aufgestockt
  • BAT bleibt größter Einzelaktionär mit 23% Beteiligung
  • Strategische Neuausrichtung und Schuldenreduzierung

British American Tobacco (BAT) setzt ein klares Zeichen – der Tabakriese löst sich weiter von seinem indischen Beteiligungsgeschäft und schafft sich finanzellen Spielraum für die Zukunft. Mit dem Verkauf eines weiteren ITC-Anteilspakets im Wert von über einer Milliarde Euro zeigt das Unternehmen, wo die Prioritäten liegen: Schuldenabbau, Aktienrückkäufe und die eigene Transformation.

Strategischer Schritt mit ITC-Beteiligung

In einem gezielten Schachzug hat BAT weitere 2,5% der Anteile an ITC Limited abgestoßen – ein Blockverkauf, der dem Konzern rund 1,05 Milliarden Pfund einbrachte. Der Verkauf erfolgte über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren an institutionelle Investoren. Damit reduziert sich BATs Beteiligung an dem indischen Konsumgüterriesen auf knapp 23%, bleibt aber weiterhin größter Einzelaktionär.

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Die Beweggründe sind klar: "Die Mittel stärken unsere finanzielle Flexibilität", erklärt das Unternehmen. Dabei geht es nicht nur um die Fortsetzung der eigenen Transformationsagenda, sondern auch um gezielte Kapitalmaßnahmen zugunsten der Aktionäre.

Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms

Die frische Liquidität fließt direkt in die Rückkehr zum Eigentümer – BAT stockt sein Aktienrückkaufprogramm um satte 200 Millionen Pfund auf insgesamt 1,1 Milliarden Pfund für das Jahr 2025 auf. Die neue Rückkaufphase soll starten, sobald die aktuelle Tranche abgeschlossen ist, und bis spätestens Jahresende laufen.

Die Marktreaktion blieb nicht aus: ITC-Aktien gerieten nach Bekanntgabe des Blockdeals unter Druck. Für BAT hingegen könnte der Deal ein weiterer Schritt sein, um sich von seinem "Sin Stock"-Image zu lösen und Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Konzerns zu überzeugen. Die Frage bleibt: Wird das frische Kapital ausreichen, um die angestrebte Transformation zu beschleunigen?

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