Broadcom Aktie: KI-Goldgrube entdeckt!
Broadcom profitiert massiv vom KI-Trend mit innovativer Netzwerktechnik und kundenspezifischen Chips, während Analysten die Aktie weiterhin empfehlen trotz zunehmender Konkurrenz.

- Mehrere Banken bestätigen positive Bewertungen
- Neuer Switch mit 102,4 Terabit Kapazität vorgestellt
- Cisco startet direkte Konkurrenz im KI-Markt
- Umsatzprognose von 17,4 Milliarden Dollar für Q4
Wall Street ist sich einig: Broadcom gehört zu den großen Gewinnern des KI-Booms. Während Tech-Riesen Milliarden in künstliche Intelligenz pumpen, liefert das Unternehmen die entscheidende Hardware – von Netzwerk-Switches bis zu maßgeschneiderten Chips. Doch kann die Aktie ihren beeindruckenden Lauf fortsetzen, oder wird die Konkurrenz zum Problem?
Analysten im Rausch: „Übergewichten“ im Chor
Gleich mehrere Investmentbanken bekräftigten am Donnerstag ihre positive Einschätzung für Broadcom. KeyBanc hält an der „Overweight“-Bewertung fest und erwartet starke Quartalszahlen, getrieben von der enormen Nachfrage nach KI-Netzwerktechnik und kundenspezifischen Chips. Goldman Sachs und Bernstein ziehen mit „Buy“- und „Outperform“-Ratings nach.
Der Grund für diese Euphorie: Breitband beschleunigt seine KI-Umsätze massiv und zeigt dabei eine beeindruckende Umsetzungsstärke. Mizuho-Analysten gehen sogar noch weiter und prognostizieren erhebliches langfristiges Wachstum in diesem Segment.
Technologie-Durchbruch: 102,4 Terabit pro Sekunde
Einen Tag vor der Analystenwelle hatte Broadcom für Aufsehen gesorgt: Das Unternehmen kündigte seinen Tomahawk 6 – Davisson Switch an, den ersten Co-Packaged Optics Ethernet-Switch der Branche mit einer Kapazität von 102,4 Terabit pro Sekunde. Diese Innovation verdoppelt die Bandbreite verfügbarer Alternativen und ist speziell für die gewaltigen Netzwerk-Anforderungen von KI- und Machine-Learning-Clustern konzipiert.
Die neue Technologie verbessert Energieeffizienz und Leistung großer KI-Rechenzentren erheblich – ein entscheidender Vorteil in einem Markt, wo jede Millisekunde zählt.
Konkurrenz erwacht: Cisco schlägt zurück
Doch der Erfolg bleibt nicht unbemerkt. Cisco Systems kündigte am selben Tag ein neues Chip- und Netzwerksystem an, das direkt mit Broadcom um Verbindungen zwischen KI-Rechenzentren über große Distanzen konkurriert. Der Wettbewerb verschärft sich.
Parallel navigiert Broadcom durch strategische Umbrüche in seiner Software-Sparte: Das VMware-Partnerprogramm wird bis November drastisch reduziert, um sich auf wenige, aber tiefere Beziehungen mit wichtigen Cloud-Anbietern zu konzentrieren.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Ausblick vielversprechend. Die für das vierte Quartal prognostizierten 17,4 Milliarden Dollar Umsatz und der Konsens-Rating „Strong Buy“ zeigen: Wall Street setzt weiter auf den KI-Champion.
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