Broadcom Aktie: KI-Hype bröckelt!

Broadcom verliert trotz starker Quartalszahlen und OpenAI-Partnerschaft deutlich an Wert. Insider-Verkäufe und China-Sorgen belasten die KI-Aktie nach ihrer Rekordrallye.

Die Kernpunkte:
  • Partnerschaft mit OpenAI für KI-Chip-Entwicklung
  • Starke Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
  • Aktie verliert über 26 Dollar vom Allzeithoch
  • Insider-Verkäufe und geopolitische Risiken

Der Chip-Gigant Broadcom surft auf der gigantischen KI-Welle – Partnerschaften mit OpenAI, Milliardeninvestitionen der Tech-Riesen und Rekordquartalszahlen trieben die Aktie in astronomische Höhen. Doch plötzlich der Rückzieher: Über 26 Dollar vom Allzeithoch verloren, Insider verkaufen, China-Sorgen wachsen. Platzt hier gerade die nächste Tech-Blase oder kauft die Börse bei Schwäche nach?

OpenAI-Deal befeuert KI-Fantasie

Was Broadcom derzeit antreibt, ist kaum zu übersehen: Die Tech-Konzerne planen für 2025 beispiellose Investitionen in KI-Infrastruktur. Allein diese Ankündigungen katapultierten die Aktie um 2 Prozent nach oben. Der eigentliche Paukenschlag kam jedoch im Oktober 2025: Eine Partnerschaft mit OpenAI zur Entwicklung maßgeschneiderter KI-Chips. Die Auslieferung soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 beginnen – ein Deal, der Broadcom direkt ins Zentrum der KI-Revolution katapultiert.

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Alarmierende Kehrtwende nach Rekordfahrt

Doch die Euphorie erhält Risse. Vom Rekordhoch bei 386,48 Dollar ist die Aktie deutlich zurückgekommen. Was steckt dahinter? Insider-Verkäufe und geopolitische Spannungen, insbesondere mit China, wecken Zweifel an der Bewertung. Plötzlich fragen sich Anleger: Sind die hohen Erwartungen überhaupt zu rechtfertigen? Der rasante Aufstieg scheint vorerst gestoppt, die Marktstimmung bleibt angespannt.

Zahlen sprechen andere Sprache

Die jüngsten Finanzdaten liefern ein Gegenargument zu den Sorgen. Broadcom übertraf im letzten Quartal die Analystenerwartungen deutlich:

  • Umsatz: 15,95 Milliarden Dollar – über den Prognosen
  • Wachstum: Plus 22 Prozent im Jahresvergleich
  • Gewinn je Aktie: 1,69 Dollar statt erwarteter 1,66 Dollar

Institutionelle Investoren halten unverändert 76,43 Prozent der Anteile – ein Zeichen für anhaltendes Vertrauen. Kürzlich stieg sogar Joseph P. Lucia & Associates mit 408.000 Dollar neu ein. Die operative Stärke steht außer Frage, doch reicht das, um die Bewertungsängste zu zerstreuen?

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