Broadcom Aktie: OpenAI-Schock!
Broadcom schließt strategische KI-Partnerschaft mit OpenAI und meldet Rekordumsätze, während Führungskräfte Aktienanteile veräußern. Analysten erhöhen ihre Kursziele deutlich.

- Strategische Allianz mit OpenAI bekanntgegeben
- KI-Umsatz steigt um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden
- Mehrere Analysten erhöhen Kursziele deutlich
- CEO verkauft Anteile im Wert von 34 Millionen
Der Chipgigant Broadcom hat die Märkte mit einer Überraschung geweckt: Eine strategische Partnerschaft mit OpenAI soll die KI-Revolution entscheidend vorantreiben. Doch während die Aktie explodiert und Analysten ihre Kursziele nach oben schrauben, verkaufen ausgerechnet Insider ihre Anteile. Was steckt wirklich hinter dem jüngsten Höhenflug?
10-Milliarden-Deal verändert alles
Am 13. Oktober verkündete Broadcom eine mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI, die es in sich hat: Gemeinsam wollen die Unternehmen maßgeschneiderte KI-Beschleuniger entwickeln und eine gewaltige 10-Gigawatt-KI-Infrastruktur aufbauen. Die Umsetzung soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein.
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Für Broadcom bedeutet das die Chance, seine Führungsposition bei der kritischen KI-Infrastruktur zu zementieren. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie schoss um über 9% in die Höhe.
KI-Geschäft explodiert weiter
Die OpenAI-Nachricht traf auf bestens vorbereiteten Boden. Denn bereits die Quartalszahlen für das dritte Geschäftsjahr 2025 hatten die Erwartungen gesprengt: Rekorderlöse von fast 16 Milliarden Dollar – ein Plus von 22% zum Vorjahr.
Das KI-Segment zeigt besonders beeindruckende Dynamik:
– KI-Umsätze sprangen um 63% auf 5,2 Milliarden Dollar
– Zehntes Wachstumsquartal in Folge für die KI-Sparte
– Prognose für Q4: weitere Steigerung auf 6,2 Milliarden Dollar
Analysten drehen völlig auf
Wall Street reagierte prompt auf die Erfolgsmeldungen. UBS hob das Kursziel von 365 auf 415 Dollar an. Mizuho schraubte die Erwartung sogar auf 430 Dollar hoch, nachdem sie zuvor bei 410 Dollar lag. Bank of America sprang von 300 auf 400 Dollar, während Barclays mit einem Ziel von 450 Dollar den Optimismus anführt.
Insider verkaufen – schlechtes Zeichen?
Doch inmitten der Euphorie sorgen Insiderverkäufe für Stirnrunzeln. CEO Hock E. Tan veräußerte am 23. September 100.000 Aktien im Wert von rund 34 Millionen Dollar – rund 12% seiner Beteiligung. Auch Direktorin Justine Page reduzierte am 14. Oktober ihre Position um 800 Aktien.
Die Frage bleibt: Sehen die Führungskräfte bei der aktuellen Bewertung bereits das Ende der Fahnenstange erreicht oder handelt es sich um routinemäßige Portfolioanpassungen?
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