BYD Aktie: Abstürze!
Chinesischer Autobauer BYD verzeichnet sinkende Absätze und schrumpfende Gewinnmargen, was zu deutlichen Kursverlusten führt. Das Unternehmen korrigiert seine Jahresprognose nach unten.

- Zweiter Monat mit rückläufigen Verkaufszahlen
- Bruttomarge fällt von 21,9 auf 17,6 Prozent
- Korrektur des Jahresverkaufsziels auf 4,6 Millionen
- Kurs erreicht niedrigsten Stand seit neun Monaten
BYD Aktie: Abstürze!
Die chinesische BYD-Aktie durchlebt derzeit stürmische Zeiten. Während das Unternehmen mit einem eigenen Tablet-Computer in neue Geschäftsfelder vorstößt, setzen schwache Verkaufszahlen und Finanzkennzahlen die Aktie massiv unter Druck. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Alarmierende Verkaufszahlen belasten BYD
Die Situation im Kerngeschäft hat sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Das Unternehmen meldete für Oktober einen erheblichen Rückgang der Verkäufe um 12 Prozent im Jahresvergleich. Dies markiert bereits den zweiten Monat in Folge mit sinkenden Absätzen – ein besorgniserregendes Signal für die kurzfristige Wachstumsdynamik.
Die schwachen Zahlen zwangen das Management zu einer Korrektur der Jahresprognose. Das Verkaufsziel für 2025 wurde auf 4,6 Millionen Einheiten reduziert. Diese Anpassung nach unten zeigt deutlich, wie stark der Gegenwind im chinesischen Automobilmarkt geworden ist.
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Profitabilität gerät ins Wanken
Auch die jüngsten Quartalszahlen zeichnen ein düsteres Bild. Der Umsatz im dritten Quartal fiel um 3 Prozent auf 194,58 Milliarden CNY und verfehlte damit die Analystenschätzungen. Besonders dramatisch entwickelten sich die Margen unter dem intensiven Preiskampf im heimischen Markt.
- Sinkender Umsatz: Quartalsumsatz brach um 3 Prozent ein
- Schrumpfende Margen: Bruttomargen fielen von 21,9 auf 17,6 Prozent
- Nettogewinn: 7,82 Milliarden CNY im dritten Quartal
Der heftige Wettbewerb, insbesondere auf dem chinesischen Heimatmarkt, hat zu Preissenkungen geführt, die sich direkt in den Gewinnmargen niederschlagen.
Markt reagiert schonungslos
Der negative Newsflow hat die BYD-Aktie hart getroffen. Der Kurs erreichte kürzlich den tiefsten Stand seit neun Monaten. Diese Entwicklung zeigt unmissverständlich: Investoren reagieren hochsensibel auf die Kombination aus sinkenden Verkaufszahlen und schrumpfender Profitabilität.
Kann die strategische Diversifizierung das Ruder herumreißen? Das Unternehmen versucht mit der Einführung eines hauseigenen Tablets, das im Fang Cheng Bao Tai 7 SUV debütiert, einen Gegenpunkt zu setzen. Gleichzeitig setzt BYD die internationale Expansion fort – zuletzt mit der Lieferung von 94 Elektrobussen nach Chile.
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