BYD Aktie: Absturz nach Tesla-Schock!
BYD verzeichnet deutlichen Kursverlust von fast 4 Prozent nach starken Tesla-Quartalszahlen und erstem Umsatzrückgang seit 2020, während die Expansion in Singapur und Australien fortgesetzt wird.

- Fast 4 Prozent Kursverlust an einem Tag
- Erster Umsatzrückgang seit fünf Jahren
- Starker Einbruch bei Plug-in-Hybridfahrzeugen
- Expansion mit Elektrobussen in Singapur
- Markteintritt in Australien geplant
BYD erleidet einen deutlichen Kurseinbruch nach starken Lieferzahlen des Konkurrenten Tesla. Die Aktie des chinesischen E-Auto-Herstellers verlor heute fast 4 Prozent – getrieben von der doppelten Belastung durch die Tesla-Nachrichten und den ersten Quartals-Umsatzrückgang seit 2020.
Tesla-Daten treffen auf BYD-Schwäche
Der eigentliche Auslöser für den heutigen Kursrutsch waren die robusten Quartalszahlen des US-Konkurrenten Tesla. Dessen starke Performance setzte die chinesischen E-Auto-Hersteller unter Druck, die bereits einen erbitterten Preiskampf im Heimatmarkt führen.
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Diese externe Bedrohung traf auf BYDs eigene schwächere Verkaufszahlen vom Anfang der Woche. Das Unternehmen meldete für September 396.270 Neufahrzeuge – ein Minus von 5,5 Prozent im Jahresvergleich. Besonders hart traf es die Plug-in-Hybridmodelle, deren Absatz um 25,6 Prozent einbrach und damit bereits den sechsten Monat in Folge rückläufig ist. Einziger Lichtblick: Die rein batterieelektrischen Fahrzeuge legten um 24,3 Prozent zu.
Globaler Expansionskurs trotz Rückschlag
Doch trotz des Börsendrucks und rückläufiger Verkäufe setzt BYD seinen aggressiven Expansionskurs unvermindert fort. Ein Konsortium mit BYD Singapur sicherte sich einen 8,14 Millionen Dollar schweren Auftrag für autonome Elektrobusse, die ab zweiter Hälfte 2026 auf Singapurs Straßen rollen sollen.
Parallel startete BYD heute die neue Seal-6-Limousine in Singapur und bereitet den Markteintritt der Premium-Marke Denza in Australien für November vor. Zwei Plug-in-Hybrid-SUVs sollen dort zunächst das Hochpreissegment erobern.
Kann BYD die Trendwende schaffen? Alles hängt nun vom Quartalsbericht Ende Oktober ab, der Aufschluss über die Profitabilität des Unternehmens geben wird.
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