BYD-Aktie: Das ist es!
Der chinesische E-Auto-Hersteller verzeichnet erstmals seit 16 Monaten einen Produktionsrückgang und leidet unter aggressivem Preiskrieg im Heimatmarkt, was die Gewinnmargen stark belastet.

- Erster Produktionsrückgang seit über 16 Monaten
- Aggressiver Preiskrieg drückt Gewinnmargen
- Internationale Expansion als Hoffnungsträger
- Aktie verliert deutlich und liegt unter 12 Euro
Liebe Leserinnen und Leser,
die chinesische BYD steht unter Beobachtung. Auch am heutigen Mittwoch hat die Aktie rund 1,5 % verloren. Sie rutschte erneut unter die Marke von 12 Euro. Sie ist schlicht im Abwärtstrend. Allerdings gibt es noch immer Hoffnung für die Chinesen, die sich jetzt sputen müssen. Denn die Zahlen zum 2. Quartal waren insgesamt nicht so gut wie erhofft. Das 1. Halbjahr insgesamt fiel noch recht gut aus. Die Verkaufszahlen für das 2. Halbjahr bzw. für das Jahr insgesamt werden jedoch nicht so gut ausfallen wie erhofft, so die Meinung.
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BYD muss nun darum kämpfen, die Schätzungen von Analysten zu rechtfertigen. Die gehen von klar steigenden Kursen am Markt aus. Bis zu knapp 17 Euro werden genannt. Aber: Die BYD hat schon -14,9 % Rückstand zum wichtigen GD100, der den mittelfristigen Abwärtstrend abbildet.
Zudem:
Der chinesische Gigant BYD, der zuletzt als der Hauptrivale und „Vorbild“ von Tesla gehandelt wurde, steht vor großen Herausforderungen. Der einstige Hype scheint zu wackeln.
Die Zeichen stehen auf Sturm
Im Juli 2025 verzeichnete BYD erstmals seit über 16 Monaten einen Rückgang der Produktion. Dies hat Investoren verunsichert und der Aktienkurs ist deutlich eingebrochen. Experten sprechen von einem Ende des „Selbstläufer“-Erfolgs.
Preisdruck und Gewinnflaute
Ein Hauptgrund für die Nervosität ist der aggressive Preiskrieg auf dem chinesischen Heimatmarkt. Um mit Konkurrenten wie Xiaomi, XPeng und lokalen Herstellern mithalten zu können, hat BYD die Preise einiger Modelle massiv gesenkt, teilweise um mehr als 30 Prozent. Dies drückt auf die Gewinnmargen. Analysten befürchten, dass das Gewinnwachstum stark nachlassen könnte, obwohl der Absatz insgesamt immer noch zunimmt.
Der Wandel auf dem Markt
BYD ist von der Rolle des Jägers in die des Gejagten geraten. Der Wettbewerb in China hat sich intensiviert. Während Tesla an Boden verliert und mit Problemen kämpft, gewinnen nicht nur chinesische Rivalen, sondern auch traditionelle Autobauer wie Volkswagen und Toyota mit neuen E-Modellen wieder an Fahrt.
Internationale Expansion als Hoffnungsträger
Trotz der Probleme im Heimatmarkt setzt BYD weiterhin auf eine aggressive internationale Expansion. Das Unternehmen baut neue Fabriken in Brasilien, Ungarn und der Türkei und hat seine Exporte massiv gesteigert. Der Erfolg in Europa, wo BYD im Juli Tesla bei den Neuzulassungen überholen konnte, ist ein Hoffnungsschimmer. Allerdings sind auch hier die Risiken hoch, wie das Vorgehen der EU gegen Dumping und die Konkurrenz zeigen.
Derzeit herrscht große Unsicherheit. Der Rückgang der Produktionszahlen und der massive Druck auf die Margen lassen Zweifel aufkommen, ob der BYD-Hype der letzten Jahre fortgesetzt werden kann. Der Konzern ist nun gefordert, seine Strategie anzupassen, um in dem zunehmend umkämpften Markt bestehen zu können.
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