BYD-Aktie: Die nächste Top-Meldung!

BYD steht trotz starkem Halbjahreswachstum unter Druck durch chinesischen Preiskampf. Export und Innovation sollen die Gewinnmargen stabilisieren.

Die Kernpunkte:
  • Quartalszahlen am 27. August erwartet
  • Preiskampf drückt Gewinnspannen
  • Fokus auf Export und Innovation
  • Marktkonsolidierung erwartet

Liebe Leserinnen und Leser,

erst kürzlich habe ich an dieser Stelle von der chinesischen BYD berichtet. Die ist nun wieder schwach – und bleibt bei ca. 12,22 Euro stecken. Die Chinesen haben aber einen sehr wichtigen Pfeil im Köcher, den Sie kennen sollten: Die Chinesen werden am 27. August ihre Quartalszahlen vorlegen, was unbedingt eine gute Nachricht ist. Denn die Zahlen dürften über die bisherigen Vorstellungen der vergangenen Tage hinaus recht gut ausfallen. Jedenfalls sind einige der Beobachter hier guter Hoffnung, weil die Verkaufs- und Produktionszahlen im ersten Halbjahr je über 30 % über den Zahlen des Vorjahres lagen.

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Konkret sieht das Bild der BYD aktuell so aus:

Der schon fast irrsinnige Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt beeinflusst BYD massiv und setzt das Unternehmen trotz seiner Marktführerschaft unter erheblichen Druck. Die aggressive Preisstrategie, die durch massive Überkapazitäten in der Branche ausgelöst wird, drückt die Gewinnspannen und zwingt BYD zu neuen Strategien.

Auswirkungen des Preiskampfes auf BYD

Die Preisdumping-Strategie, bei der BYD die Preise für über 20 seiner Modelle drastisch gesenkt hat, führt zu einer direkten Erosion der Gewinnmargen. Das Unternehmen hat dadurch bereits Milliarden an Börsenwert verloren. Dieser Wettbewerbsdruck erstreckt sich auch auf die Zulieferer, von denen Berichten zufolge Zahlungen verzögert werden, um Kosten zu sparen. Das verschärft nicht nur die Marktbedingungen für BYD, sondern beeinflusst auch das gesamte Ökosystem der Lieferkette. Der Preiskampf führt zu einem „Blutbad“ in der Branche, in dem kleinere Hersteller ums Überleben kämpfen. Selbst die chinesische Regierung ist besorgt über die Auswirkungen auf die heimische Fertigungsindustrie.

Mögliche Lösungsansätze für BYD

Um aus diesem intensiven Wettbewerb herauszukommen, kann BYD verschiedene Strategien verfolgen. Eine zentrale Lösung ist der Fokus auf Innovation und Technologie. Statt sich nur über den Preis zu definieren, muss BYD seine technologische Überlegenheit und neue Funktionen in den Vordergrund stellen. Dadurch kann das Unternehmen eine höhere Preisbereitschaft bei den Kunden erzielen und sich vom Wettbewerb differenzieren.

Der Export wird an weiterer Bedeutung gewinnen

Ein weiterer entscheidender Schritt ist die Verstärkung des Exports. Indem BYD seine internationalen Märkte wie in Europa und Südostasien weiter erschließt, kann es seine Überkapazitäten abbauen und neue Einnahmequellen erschließen. Dies hilft, den Druck auf dem Heimatmarkt zu verringern. Letztlich wird eine Konsolidierung des Marktes unausweichlich sein. Die Zahl der Anbieter muss sich verringern, um das Marktgleichgewicht wiederherzustellen und eine stabile Preisentwicklung zu ermöglichen. BYD ist hier aufgrund seiner Größe und Finanzkraft gut positioniert, um gestärkt aus dieser Phase hervorzugehen.

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