BYD-Aktie: Hoffnung auf den Start!

Die BYD-Aktie kämpft mit Widerständen bei 11,60 Euro, während Analysten die IAA als Chance für eine Trendwende sehen. Trotz Produktionsrückgang und geopolitischer Belastungen bleiben die Fundamentaldaten solide.

Die Kernpunkte:
  • Aktie verharrt unter kritischer 11,60-Euro-Marke
  • IAA-Messe als möglicher Katalysator für Aufwärtstrend
  • Juli-Produktionsrückgang erschüttert Anlegervertrauen
  • Expansion nach Europa und Südamerika als Wachstumstreiber

Liebe Leserinnen und Leser,

die Aktie von BYD ist immer noch nicht in der Lage, die Marke von 11,50 bis 11,60 Euro klar zu überwinden. Immerhin sind die Chinesen nicht weiter abgestürzt. Die IAA, die Automesse in Deutschland, ist jedoch die Gelegenheit, um etwas aufzuräumen. Die Aktie könnte ggf. hier auch noch einen massiven Rutsch nach oben schaffen, so die Meinung von Analysten und Beobachtern. Denn BYD baut zumindest interessante Fahrzeuge.

Die Börsen sind davon noch nicht überzeugt. Gegenwärtig hat der Titel aus der Warte der technischen Analysten noch immer einen klaren Abwärtstrend erreicht. Es geht vor allem jetzt darum, die Marke von 13,40 Euro zu überwinden, so verlangen es die Techniker.

Erst dann wäre die Aktie in einem neuen Trend, hier über dem GD200 und damit in einem langfristigen Aufwärtstrend. Die Lage im Einzelnen:

Das war eine turbulente Fahrt für BYD an der Börse! Nach einem spektakulären Start ins Jahr, bei dem der chinesische E-Auto-Riese die Welt mit beeindruckenden Verkaufszahlen eroberte, scheint die Aktie nun ins Stocken zu geraten. Analysten blicken mit Sorge auf die jüngsten Entwicklungen, und die Anleger scheinen nervös zu sein.

Die Gründe für das Stocken

Der Grund für die Unruhe ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Zum einen gab es im Juli einen unerwarteten Rückgang in der Produktion, der erste seit über einem Jahr. Auch wenn die Verkäufe von reinen E-Autos weiter stark waren, stagnierten die Plug-in-Hybride. Diese kleine Delle reichte aus, um bei den Investoren Alarmglocken läuten zu lassen. Außerdem spielt die Geopolitik eine große Rolle: Das allgemeine Vertrauen in chinesische Aktien ist angeschlagen, was auch das Vertrauen in BYD erschüttert.

Wachstumsprognosen unter Druck

BYDs ehrgeiziges Jahresziel, 5 bis 6 Millionen Fahrzeuge zu verkaufen, scheint in weite Ferne gerückt. Viele Analysten haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Die starke Abhängigkeit vom Heimatmarkt wird zunehmend als Risiko gesehen, denn auch dort wird der Wettbewerb immer härter. BYD ist zwar international aktiv, doch die Basis bleibt China, und die Unsicherheiten dort lasten schwer auf dem Kurs.

Langfristiges Potenzial: Ein Hoffnungsschimmer?

Trotz der aktuellen Talfahrt gibt es auch gute Nachrichten. Das Unternehmen hat immer noch solide Fundamentaldaten. Mit starken Gewinnen und einer beeindruckenden vertikalen Integration, die von der Batterieproduktion bis zum fertigen Fahrzeug reicht, ist BYD operativ top aufgestellt. Einige Experten sehen die Aktie sogar als unterbewertet an. Auch die geplante Expansion nach Südamerika und der Ausbau des europäischen Geschäfts könnten die Abhängigkeit vom eigenen Markt noch einmal reduzieren. Das wäre eine interessante Entwicklung für die BYD. Raus aus dem Abwärtstrend!

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